Neues Album von Stefan KnittlerWeltberühmte Weihnachtshits gibt es jetzt auf Kölsch

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Die Musiker von Stefan Knittler und Band stehen auf der Bühne des Weihnachtsmarktes am Kölner Dom.

Seit elf Jahren spielen Stefan Knittler & Band zweimal wöchentlich in der Adventszeit auf dem Weihnachtsmarkt am Kölner Dom.

Wen aus dem „Winter Wonderland“ auf Kölsch „Su ’ne Daach om Weihnachtsmaat“ wird, dann ist Stefan Knittler am Start. Der Musiker hat mit seiner Band ein Weihnachts-Album eingespielt.

 Nach seinem erfolgreichen „P/op Kölsch“-Album 2020 veröffentlicht Stefan Knittler („Kumm loss mer singe“) jetzt ein weihnachtliches Pendant, das zahlreiche Songs aus seinem Programm vom Weihnachtsmarkt am Kölner Dom beinhaltet. Seit elf Jahren spielt Knittler & Band dort zweimal wöchentlich seine weihnachtlichen „Welthits op Kölsch“.

Im letzten Sommer war ein 90-minütiges im Erftstädter Muxx-TV-Studio aufgezeichnet worden. Die Trackliste von „P/op Kölsch Weihnachten“ enthält kölsche Versionen internationaler Weihnachtsklassiker wie „Winter Wonderland“ („Su ’ne Daach om Weihnachtsmaat“), „Last Christmas“ („Letzte Weihnacht“) und „Auld Lang Syne“ („Die längs verjang´ne Zick“).

Unvermeidlich: „Hallelujah“ nach Leonhard Cohen

Dazu gibt es Welthits op Kölsch, die in die Jahreszeit passen wie „Jede Odemzoch („Every Breath you take“ von Police) oder das mittlerweile unvermeidliche „Hallelujah“ nach Leonhard Cohen. Dazu kommen Interpretationen englischer Originale wie José Felicianos „Feliz Navidad“ oder John Lennons „Happy X-Mas (War Is Over)“.

Weitere deutsche und kölsche Weihnachtsklassiker wie „Alle Jahre wieder“, „Stille Nacht“, „Zinter Klos“ und „Chresskind hör zo“ verbreiten weihnachtliche Stimmung. Für „die, die meiner kölschen Heimatsprache nicht mächtig sind“, spielt Knittler ein Medley aus dem Bläck Fööss-Klassiker „Unsere Stammbaum“ und „Imagine“ von John Lennon – so will der Musiker ein Zeichen für Toleranz und gegen Ausgrenzung in Köln setzen.

Abgerundet wird das Album durch eigene Songs wie „Kumm loss mer singe“, „Wirf der Schnie erav“, „Doch wenn do wills“ oder „Himmel un Ääd“. Das ganze Weihnachtskonzert ist ab sofort hier zu sehen.

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