Im Rahmen des Kölner Klimafestivals bietet der Kölner Museumsdienst Führungen, Workshops und Aktionen zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz an.
7. bis 13. JuliKölner Museen mit kostenlosem Programm zum Klimafestival

Auch im Museum für Ostasiatische Kunst gibt es während des Klimafestivals ein Programm.
Copyright: MOK Köln/Alexandra Malinka, Düsseldorf
Der Kölner Museumsdienst beteiligt sich mit einem Programm zum Mitmachen und Mitdenken am diesjährigen Kölner Klimafestival. Vom 7. bis 13. Juli laden die städtischen Museen täglich zu kostenfreien Führungen, Workshops und Mitmachaktionen ein. Der Fokus liegt dabei auf den Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und gesellschaftliche Verantwortung.
So zeigt beispielsweise eine Führung im Römisch-Germanischen Museum auf, wie in der Antike Ressourcen genutzt und recycelt wurden. Im Rautenstrauch-Joest-Museum findet ein Repaircafé statt, bei dem repariert, gestopft und gestaltet statt weggeworfen wird. Im Museum für Ostasiatische Kunst wird ausgedientes Porzellan in einem Workshop neugestaltet. Die Termine dieser beispielhaften Programmpunkte und den gesamten Veranstaltungskalender finden Interessierte unter dem Stichwort „Klimafestival“ auf www.museenkoeln.de/portal/Veranstaltungskalender.
Museumsdienst Köln feiert 60 Jahre Bestehen
Die Kooperation mit dem Kölner Klimafestival geht der Museumsdienst anlässlich seines Jubiläumsjahrs „60 Jahre Museumsdienst Köln“ ein. Unterstützt wird er dabei durch die Museumspädagogische Gesellschaft, die unter anderem interaktive Abstimmungstools finanziert. Damit können Besucherinnen und Besucher Ideen und Wünsche einbringen, welche Klima- und Nachhaltigkeitsthemen künftig stärker vertreten sein sollen.
Auch außerhalb des Klimafestivals sind die Kölner Museen Teil der Initiative „Kühle Orte“ in Köln. Dabei bieten sie während der heißen Sommermonate schattige Aufenthaltsräume und/oder kostenfreien Zugang zu Trinkwasser. (tli)