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Kölner Tourismus-BilanzÜbernachtungen im Januar brechen um rund 90 Prozent ein

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Altstadt

Die Kölner Altstadt

Köln  – Die Kölner Hotels hatten im Januar 87,5 Prozent weniger Übernachtungen als im Vergleichsmonat 2020 – also vor der Pandemie. Die Ankünfte gingen um 91 Prozent zurück. Die durchschnittliche Auslastung der Hotels lag bei nur 7,4 Prozent. 

Jürgen Amann, Geschäftsführer von Köln-Tourismus, sagt: „Hier sehen wir die Folgen des im Januar schon drei Monate andauernden Lockdowns für die Branche.“ Es brauche nun dringend eine Öffnungsperspektive und einen konkreten Fahrplan seitens der Politik.

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In Hotels dürfen derzeit nur Geschäftsleute beherbergt werden. Doch wegen der wegfallenden Messen und Tagungen ist auch diese Gruppe kaum noch unterwegs. Der Tourismus hatte sich im vergangenen Sommer, als private Reisen wieder möglich waren, ein wenig erholt.

Kurze Erholung im Sommer

In den Sommermonaten kamen vor allem Städtetouristen. So ergab sich in der Jahresbilanz für 2020 auch wegen der guten ersten beiden Monate ein Rückgang von „nur“ rund 62 Prozent. Seit dem erneuten Lockdown sinken die Zahlen allerdings wieder rapide.

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