Die Robinien an der Siebengebirgsallee sind zum Teil dermaßen geschädigt, dass sie in der kommenden Woche von der Stadt gefällt werden müssen.
Baumfällung in Klettenberg17 Robinien an der Siebengebirgsallee sind nicht mehr standfest
Von Susanne Esch
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Die Siebengebirgsallee in Klettenberg
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Die Siebengebirgsallee im Jugendstilviertel Klettenberg zählt wohl zu den schönsten Straßen der Stadt. Ein Grund dafür sind neben den altehrwürdigen Altbauten an der Straße die sie säumenden Robinien. Sie gehören fest zum Erscheinungsbild der Allee. 17 der alten Bäume müssen nun weichen. In der kommenden Woche ab Montag, 15. Januar, werden sie gefällt.
Robinien können nicht mehr gerettet werden
Die Robinien sind laut Auskunft der Stadtverwaltung krank und können nicht mehr gerettet werden: „Die Bäume sind durch fortgeschrittenen Pilzbefall, Sturmschäden und absterbende Teile in ihrer Verkehrssicherheit nachhaltig beeinträchtigt“, schreibt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. „Drei der Bäume befinden sich im Abschnitt Gottesweg bis Klettenberggürtel, 14 Bäume im Abschnitt Klettenberggürtel bis Geisbergstraße.“
An jedem betroffenen Baum würde ein Informationsaushang angebracht. Nach der Fällung würden die verbleibenden Stümpfe zeitnah gefräst. Die Anwohner müssen laut Auskunft der Stadtverwaltung durch den Einsatz von Motorsägen und Häckslern mit einer erhöhten Lärmbelästigung rechnen. Spätestens vier Tage vor den Arbeiten würden auch Halteverbotszonen auf der Straße eingerichtet, so dass die Parkmöglichkeiten beschränkt seien. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Die gefällten Bäume werden ersetzt.
„Zehn Bäume werden noch in dieser Pflanzperiode, also in Kürze, nachgepflanzt, alles Robinien“, schreibt Katja Reuter, Sprecherin der Stadt. „Die weiteren Bäume werden voraussichtlich im Laufe der nächsten zwei Jahre ersetzt.“ Bis sie wieder so hoch gewachsen sind wie ihre Vorgänger wird es allerdings noch eine ganze Weile dauern.