„Tragedy“ heißt nicht nur ein Hit der Bee Gees. Auch eine US-Band nennt sich so. Freitag sind sie für einen schrägen Auftritt in Köln.
„Tragedy“Die Hits der Bee Gees kommen für einen Abend nach Köln – und der wird schräg

Schräge Typen, jubelnde Fans: Die US-Band Tragedy kommt nach Köln.
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„Sie machen großen Spaß“, lobt etwa Bruce Dickinson die Musiker von „Tragedy“. Nicht nur der Sänger von Iron Maiden hat seine Freude an den Auftritten der US-amerikanischen Cover-Band, auch in Europa erfreut sich die Truppe wachsender Beliebtheit.
Ihr Erfolgsgeheimnis: Party-Hits und Ohrwürmer aus den Disco-Zeiten der 70er Jahre und danach werden neu vertont – und das im Hardrock-Format. Vor allem die Bee Gees haben es den Musikern angetan, die auf der Bühne mit extravaganten Outfits und spektakulären Show-Einlagen überraschen.
Luxor Köln: Hits der Bee Gees im Metal-Format
Neben Bee-Gees-Klassikern wie „Stayin' alive“ oder „How deep is your love“, werden auch andere Bands einer Heavy-Metal-Kur unterzogen, wie etwa die Pointer Sisters, Toto oder Abba. Der Auftritt am Freitag,12. Mai, im Luxor (Abendkasse 35 Euro) ist das einzige Deutschland-Konzert der US-Musiker.
Der Kölner Bernd Diejak, der mit Thorsten Wilms seit mehreren Jahren die überregional bekannte Metal-Party „Partymonium“ veranstaltet, war auf die Band aufmerksam geworden. „Die sind total schräg, aber machen gute Stimmung. Das passt für einen Freitagabend“, ist Diejak überzeugt. Und: Nach dem Konzert sind alle Ticket-Inhaber zur Aftershow-Party ins Tivoli an der Hohe Straße geladen. Dann findet die „Nachtrock-Party“ statt – nicht nur für die Fans des ehemaligen Clubs am Hohenzollernring.