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Waffe im KofferMann am Flughafen Köln/Bonn gestoppt – kuriose Ausrede für Elektroschocker

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Ein schwarzer Elektroschocker, der von der Bundespolizei sichergestellt wurde.

Dieser Elektroschocker wurde im Gepäck eines 42-jährigen Mannes am Flughafen Köln/Bonn entdeckt.

Am Flughafen Köln/Bonn hat die Bundespolizei einen brisanten Fund gemacht. Im Koffer eines 42-Jährigen entdeckte sie einen verbotenen Elektroschocker.

Ein nicht alltäglicher Fund beschäftigte die Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn. Am Freitagmorgen (11. Juli) war bei der Gepäckkontrolle ein verbotenen Elektroschocker aufgetaucht. Die Waffe befand sich im Koffer eines 42-jährigen Marokkaners, der nach Agadir reisen wollte.

Wie die Bundespolizei mitteilte, fehlte dem Elektroschocker das notwendige Prüfzeichen des Bundeskriminalamtes (BKA). Damit gilt er nach dem Waffengesetz als verbotene Waffe. Die Einsatzkräfte stellten den Gegenstand  sicher.

Auf den Fund angesprochen, hatte der 42-Jährige eine kuriose Erklärung parat. Er gab an, dass er den Elektroschocker einem Freund mitbringen wollte, der auf einem Viehbetrieb arbeitet.

Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Seine Reise durfte er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aber fortsetzen. (red)