Am Dienstagnachmittag (26. November) haben Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 51-jährigen Mann am Kölner Hauptbahnhof bei einer Kontrolle festgenommen.

Gegen 14.15 Uhr kontrollierten die Beamten und Beamtinnen den Mann. Ein Datenabgleich seiner Personalien ergab, dass der 51-Jährige von mehreren Behörden gesucht wurde.

Wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Unterhaltspflichtverletzung gesucht

Das Amtsgericht Westerburg hatte eine Aufenthaltsermittlung wegen einer Verletzung der Unterhaltspflicht ausgestellt. Zudem verurteilte ihn die Staatsanwaltschaft Bonn wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von 3.090 Euro oder 103 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe. Ein weiterer Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Köln lag ebenfalls wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor, hier war eine Geldstrafe von 840 Euro oder 28 Tage Haft fällig.

Verbotene Gegenstände sichergestellt

Auf der Dienststelle fanden die Polizisten und Polizistinnen bei der Durchsuchung des Mannes ein Taschenmesser, eine Nagelschere und einen Korkenzieher. Mit dem Mitführen dieser Gegenstände verstieß er gegen die geltende Allgemeinverfügung am Kölner Hauptbahnhof, die das Mitführen von gefährlichen Gegenständen verbietet. Die Objekte wurden sichergestellt.

Der 51-Jährige konnte die Gesamtgeldstrafe in Höhe von 3.930 Euro nicht bezahlen. Die Einsatzkräfte nahmen den Mann fest und brachten ihn in eine Justizvollzugsanstalt. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.