Ein 26-jähriger Mann wollte nach Barcelona fliegen, als er ins Visier der Bundespolizei geriet.
Unerlaubte EinreiseMann am Flughafen Köln/Bonn nach Ausweiskontrolle gestoppt

Bundespolizisten und Bundespolizistinnen kontrollierten am Flughafen Köln/Bonn einen Mann. (Symbolbild)
Copyright: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Am Flughafen Köln/Bonn hat die Bundespolizei am Donnerstagvormittag, 4. Dezember, einen 26-jährigen Mann kontrolliert. Wie die Behörde mitteilt, war der marokkanische Staatsangehörige zunächst an das Luftsicherheitspersonal herangetreten, da er seinen Reisepass im Kontrollbereich verloren zu haben glaubte.
Weil das Dokument nicht gefunden werden konnte, zogen die Mitarbeitenden die Bundespolizei hinzu. Bei der Überprüfung konnte der Mann den Beamten und Beamtinnen lediglich einen abgelaufenen Reisepass vorzeigen. Eine routinemäßige Identitätsfeststellung ergab zudem, dass die Person zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war.
Während die Polizisten und Polizistinnen den Mann zum Boardingpersonal begleiteten, wurde sein vermisster Reisepass dort abgegeben. Gleichzeitig stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Mann keinen gültigen Aufenthaltstitel besaß. Eine spanische Meldebescheinigung war keine Aufenthaltsberechtigung und ein Visum konnte er nicht vorweisen. Nach eigenen Angaben war der Mann erst drei Tage zuvor mit dem Zug nach Deutschland eingereist.
Die Bundespolizei leitete ein Verfahren wegen unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthalts ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erhielt der Mann eine Grenzübertrittsbescheinigung mit einer Frist zur Ausreise und wurde entlassen. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.

