Studierende können praxisnahe Seminare in Kooperation mit dem FC besuchen, der FC-Nachwuchs erhält sportpsychologische Betreuung.
Studierende und FC-Nachwuchs sollen profitierenSpoho und 1. FC Köln verlängern Kooperation

Vereinbarung zwischen 1. FC Köln und Spoho: FC-Sportdirektor Thomas Kessler (FC-Sportdirektor), FC-Geschäftsführer Philipp Türoff und Philipp Liesenfeld, Spoho-Prorektor Tobias Vogt und Spoho-Prorektorin Bettina Rulofs
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Die Deutsche Sporthochschule Köln bleibt auch in den kommenden Jahren Wissenschaftspartner des 1. FC Köln. Die Zusammenarbeit wird um weitere fünf Jahre bis 2030 verlängert. Das teilte die Spoho mit. Themen wie Talententwicklung, Sportpsychologie, Sportkommunikation, Sportökonomie, digitale Innovation und Nachhaltigkeit sind dabei zentral.
Das Rektorat der Deutschen Sporthochschule Köln und die Geschäftsführung des FC unterzeichneten die Vereinbarung. Die Kooperation besteht seit 2015.
„Wir haben in den vergangenen Jahren eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit aufgebaut, die sowohl unserer Universität als auch dem 1. FC Köln wertvolle Impulse gibt“, sagt Tobias Vogt, Prorektor für Forschung und Transfer. „Unsere Studierenden profitieren durch praxisnahe Erfahrungen, während wir gleichzeitig wissenschaftliche Expertise in die Vereinsarbeit einbringen können.“
Sportpsychologische Betreuung des FC-Nachwuchses ist Schwerpunkt
Auch FC-Geschäftsführer Philipp Liesenfeld betont den Stellenwert der Partnerschaft: „In einem sich rasant wandelnden Fußballumfeld ist es entscheidend, immer einen Schritt vorauszudenken. Die Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule Köln ist für uns ein wichtiger Baustein unserer strategischen Weiterentwicklung. Sie hat sich über die Jahre in vielerlei Hinsicht ausgezahlt.“
Ein Schwerpunkt der Wissenschaftskooperation bleibt die sportpsychologische Betreuung des gesamten FC-Nachwuchsbereichs, die über die reine Leistungsoptimierung hinaus auch die Persönlichkeitsentwicklung der Spieler unterstützt. Sportwissenschaftliche Maßnahmen zur Optimierung des Trainings sowie ökonomischen Fragen spielen auch eine Rolle.
Studierende der Spoho können praxisnahe Seminare in Kooperation mit dem FC absolvieren. Auch bei der Vermittlung von Jobangeboten und Praktika bleibt die Zusammenarbeit bestehen. (gam)