Wettbewerb: Stadt Köln sucht die vielfältigsten Garten

Zum dritten Mal sucht die Stadt Köln die vielfältigsten Gärten der Stadt. Zusammen mit ihren Kooperationspartnern, dem Umweltbildungszentrum Heideportal Gut Leidenhausen, dem NABU Stadtverband Köln, dem Biogarten Thurner Hof und dem Kleingartenverein Flora, prämiert die Stadt im Rahmen des Wettbewerbs „Kölner Vielfaltsgärten“ Gärten, die naturnah gestaltet sind und will so für mehr Artenvielfalt werben. Interessierte haben die Möglichkeit, sich bis zum 8. Oktober 2024 zu bewerben.

Gärten verfügen über ein hohes ökologisches Potenzial

Spezielle Anforderungen an die Größe der Gärten gibt es nicht. Einzige Voraussetzung ist, dass sie sich auf dem Stadtgebiet befinden. Geprüft werden neben klassischen Gärten auch Vorgärten, Hofbegrünungen, Kleingärten und Schulgärten. Soweit sie den Anforderungen einer naturnahen Gestaltung entsprechen, werden die Bewerbungen mit einer Plakette und Urkunde prämiert. Zudem werden die Besitzer der drei vielfältigsten Gärten mit einem Pflanzgutschein im Wert von jeweils 100 Euro belohnt.

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Gärten verfügen über ein hohes ökologisches Potenzial, wenn sie naturnah belassen sind, so die Stadt. So würden etwa Staudenbeete mit heimischen Pflanzen, Totholzbereiche und Wildwiesenbereiche einen wichtigen Lebensraum für Tiere bieten und zudem klimaregulierend wirken. Angesichts der Klimakrise und des zunehmenden Rückgangs der Artenvielfalt komme dem Erhalt von naturnaher Fläche daher eine immer größere Bedeutung zu.