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ESC-Rocker
Lord of the Lost treffen Royals – So verlief die Begegnung mit König Charles III.

Lesezeit 2 Minuten
König Charles III. von Großbritannien spricht mit der Hamburger Band Lord of the Lost bei dem von der britischen Botschaft ausgerichteten feierlichen Empfangs im Schuppen 52.

König Charles III. von Großbritannien spricht mit der Hamburger Band Lord of the Lost bei dem von der britischen Botschaft ausgerichteten feierlichen Empfangs im Schuppen 52.

Wenn harte Rocker auf Royals treffen: Beim Staatsbesuch von König Charles III. durften auch unsere ESC-Vertreter Lord of the Lost auftreten.

Großer Moment für die deutschen ESC-Teilnehmer Lord of the Lost: Sechs Wochen vor ihrem Auftritt beim Finale des Eurovision Song Contests im britischen Liverpool trafen die Mitglieder der Band – Chris Harms, Class Grenayde, Gared Dirge, Niklas Kahl und Rupert Keplinger, einer der Songwriter des Titels „Blood & Glitter“ – König Charles III. und seine Frau Camilla. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender sowie die Leiterin der deutschen ESC-Delegation, Alexandra Wolfslast, nahmen an dem Treffen teil.

König Charles III.: Lord of the Lost holen sich Glückwünsche ab

In ihren rot-goldenen Bühnenoutfits, die sie bereits beim ESC-Vorentscheid getragen hatten, schüttelten die Bandmitglieder den Monarchen die Hände und unterhielten sich kurz. Das Treffen fand auf Einladung der britischen Botschaft in Hamburg im Rahmen des dreitägigen Staatsbesuchs des Königspaares statt. „Er hat uns viel Glück für Liverpool gewünscht und wir freuen uns jetzt umso mehr, für Deutschland beim ESC antreten zu dürfen“, sagte Harms nach dem Treffen mit den Royals.

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Lord of the Lost: Auftritt auf der offiziellen Aftershowparty

Im Anschluss an den Staatsbesuch trat die Band mit „Blood & Glitter“ und drei weiteren Songs auf der offiziellen Aftershowparty des Festivals in der Eventlocation Schuppen 52 auf. Darunter war auch der letzte deutsche ESC-Siegertitel „Satelitte“ von Lena. Die Party wurde von rund 1.000 Gästen besucht. König Charles III. und Königin Camilla waren zuvor mit dem Zug von Berlin nach Hamburg gereist, wo sie an verschiedenen Veranstaltungen teilnahmen, unter anderem an einem Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Alles zum Thema Eurovision Song Contest

Lord of the Lost waren nicht die einzigen musikalischen Gäste. Ein Hamburger Shantychor und eine Hamburger Dudelsackgruppe traten gemeinsam mit zwei britischen Bands auf und sorgten für gute Stimmung unter den Gästen.

Lord of the Lost: In wenigen Wochen beim Eurovision Song Contest

Die Hamburger Band Lord of the Lost, die mit blutroten Outfits, viel Schminke und noch mehr Dezibel auftritt, hat den deutschen Vorentscheid zum ESC am 3. März 2023 in Köln gewonnen. „Ich bin wirklich sprachlos“, sagte Sänger Chris Harms nach dem Sieg. „Ich bin ja sonst ziemlich eloquent.“

Später kündigte er an, dass man bei der Bühnen-Show in Liverpool „natürlich noch mal einen drauflegen“ werde. „Aber ich würde gerne das alles noch größer, noch glamouröser machen“, sagte er. Dennoch: Es werde eine „Rock-Show“ bleiben - ohne Tänzer oder aufwendige Choreo. Toll wäre aber zum Beispiel ein roter Pyro-Regen, meinte Harms. (jag)

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