„Lasst euch nicht verarschen“Jan Josef Liefers wettert gegen Internet-Betrüger

Lesezeit 2 Minuten
Jan Josef Liefers bei einer Veranstaltung.

Jan Josef Liefers ist sauer. (Archivbild)

Der „Tatort“-Schauspieler wettert auf Instagram gegen ein gefälschtes Profil seiner Mutter Brigitte. 

Dass gefälschte Profile von Prominenten in sozialen Medien auftauchen, ist hinlänglich bekannt. Nun hat es auch „Tatort“-Schauspieler Jan Josef Liefers (59) erwischt: Auf seinem Instagram-Account postete er am Samstag eine mahnende Nachricht an seine 211.000 Follower.

Jan Josef Liefers: Online-Betrüger geben sich als seine Mutter aus

Der Schauspieler begann seinen Instagram-Post mit dem Hinweis, dass es wieder einmal an der Zeit sei, vor Kontaktaufnahmen durch Fake-Profile unter seinem Namen oder, wie in diesem Fall, unter dem seiner Mutter zu warnen.

„Keiner aus meinem Umfeld oder ich selbst würden je auf diese Art Kontakt aufnehmen, nach Geld oder anderen Gefälligkeiten fragen. LASST EUCH NICHT VERARSCHEN! Meldet diese Accounts, blockt sie oder schmeisst sie einfach zum Fenster raus“, wettert der 59-Jährige. Dazu gibt es einen Screenshot, der offensichtlich eine private Nachricht des Fake-Profils zeigt. 

Die Nachricht lautet: „Hallo! Ich bin Brigitte Liefers-wähner (sic!), die Mutter von Jan Josef Liefers, von dem Sie meiner Meinung nach ein Fan sind? Schön, Sie kennenzulernen!“ In roter Schrift steht groß „Fake! Fake!“ auf dem Screenshot.

Jan Josef Liefers bittet Fans, sich „nicht verarschen zu lassen“

Einige seiner Fans reagieren prompt und kommentieren, dass auch sie bereits von dem gefälschten Profil angeschrieben worden sein: „Unverschämt, wurde mir als Fan-Seite auch schon mehrmals geschickt, habe ich aber sofort blockiert und gemeldet, das kann ich auch nur jedem raten“, schreibt eine. „Es ist mir schon ein paar mal passiert, dass Leute in deinen Namen mich kontaktieren haben“, kommentiert ein weiterer Fan.

Wie genau die Betrüger versuchen, seine Fans zu täuschen, verrät Liefers, der seit 2002 im Münsteraner „Tatort“ den Professor Karl-Friedrich Boerne spielt, nicht. Zu den aktuell verbreiteten Betrugsmaschen im Internet gehören laut der „Bild“-Zeitung Geldforderungen, bei denen sich der Betrüger oft als Freund oder Bekannter ausgibt. Häufig sind auch Erpressungsnachrichten, in denen die Täter vorgeben, Hacker zu sein und das Opfer angeblich in kompromittierenden Situationen per Webcam gefilmt zu haben. (jag)

KStA abonnieren