"Popstars"-FinaleDebakel für Pro Sieben

Es hat sich ausgecastet: "Popstars" auf Pro 7.
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Die Castingshow „Popstars“ hat das schwächste Finale ihrer Geschichte erlebt. Nur 1,54 Millionen Zuschauer verfolgten am Donnerstagabend ab 20.15 Uhr auf ProSieben, wie aus drei Männern und einer Frau am Ende der zehnten - und womöglich letzten - Staffel die Retortenband Melouria zusammengestellt wurde. Das ist in der Gesamtwertung ein Anteil von gerade einmal 5,5 Prozent, in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurde die 10-Prozent-Schwelle knapp verfehlt.
Quotensieger war zur Primetime die ARD mit dem Krimi „Transit“ aus der Reihe „Mordkommission Istanbul“. 4,50 Millionen Zuschauer (15,0 Prozent) verfolgten, wie Erol Sander als Mehmet Özakin den Mord an einem Taxifahrer untersuchte. Zeitgleich lockte auf RTL die Actionserie „Alarm für Cobra 11“ im Schnitt 3,58 Millionen Menschen vor den Bildschirm (12,1 Prozent).
Drittplatzierter war das ZDF mit dem Mehrteiler „Der Doc und die Hexe“, den 3,44 Millionen Zuschauer einschalteten (11,4 Prozent). Die Krimiserie „Criminal Minds“ sahen ab 20.15 Uhr bei Sat.1 rund 2,60 Millionen Zuschauer (8,8 Prozent). Die Wiederholung der Fantasy-Verfilmung „Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs“ schalteten bei Vox 1,53 Millionen Menschen ein (6,3 Prozent).
(dpa, ksta)