Ein Airbus A320 von der US-Fluggesellschaft JetBlue ist wegen eines unerwarteten Höhenverlustes plötzlich in heftige Turbulenzen geraten. Auf dem Weg von Cancún, Mexiko, nach Newark im US-Bundesstaat New Jersey musste die Maschine am Donnerstag (30. Oktober) auf dem internationalen Flughafen von Tampa in Florida notlanden. Mehrere Passagierinnen und Passagiere wurden dabei verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Laut den Daten des Flugverkehrsportal „Flightradar24“ befand sich der Airbus A320 um 18.59 Uhr (MEZ) auf einer Höhe von 10.668 Metern. Nur sechs Minuten später, um 19.05 Uhr (MEZ), sank die Flughöhe auf 5.524 Meter, was einem Höhenunterschied von 5.144 Metern entspricht. 

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Wie viele Personen genau verletzt wurden und wie schwer die Verletzungen sind, war zunächst unklar. Auf Tonaufnahmen des Funkverkehrs, die auf der Webseite „LiveATC.net“ veröffentlicht wurden, heißt es in einem Funkspruch: „Wir haben mindestens drei verletzte Personen. Es scheint, als hätte jemand eine Platzwunde am Kopf.“

Nach Angaben der Fluggesellschaft JetBlue wurden die Reisenden sowie die Besatzungsmitglieder nach der Landung medizinisch untersucht. Einige von ihnen wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Das Flugzeug wurde für eine Inspektion aus dem Verkehr gezogen. Die US-Bundesluftfahrtbehörde (FAA) hat angekündigt, den Vorfall zu untersuchen.

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Der Airbus A320 ist das meistgebaute Passagierflugzeug der Welt und bildet das Rückgrat der Kurz- und Mittelstreckenflotten zahlreicher Airlines. Mit über 11.000 ausgelieferten Exemplaren (Stand: 2025) steht der A320 für Effizienz, Zuverlässigkeit und moderne Technik. Das 37,57 Meter lange und 35,80 Meter breite Schmalrumpfflugzeug bietet in der typischen Zweiklassenkonfiguration Platz für 150 bis 180 Passagiere, in der Hochdichteanordnung sogar für bis zu 194. (mbr)