„Ging um Leben und Tod“Cathy Hummels am Strand brutal ausgeraubt

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Cathy Hummels dpa

Cathy Hummels

Phuket/München – Schrecksekunde für Cathy Hummels: Die Moderatorin ist nach eigenen Angaben in Thailand überfallen und ausgeraubt worden. Es gehe ihr „den Umständen entsprechend gut“, teilte ihr Management am Mittwoch auf Anfrage mit. „Sie hat auch bereits Anzeige erstattet und der Täter wird ermittelt.“

Die 34-Jährige befand sich zu Dreharbeiten für die RTL-II-Show „Kampf der Realitystars“ in der Region Phuket. Sie sei kurz vor der Abfahrt zum Flughafen am vergangenen Samstagabend bei einem Strandspaziergang überfallen worden, bestätigte der Privatsender. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung über den Überfall berichtet.

Cathy Hummels dachte nur an ihren Sohn Ludwig

„Ich bekam von hinten einen Hieb auf den Kopf. Der Täter schlug mehrfach auf mich ein“, sagte die erfolgreiche Influencerin der Zeitung. „Irgendwann realisierte ich, dass es hier um Leben und Tod geht und ich fing an, mich zu wehren.“

Sie habe den Mann angeschrien: „Nimm, was du willst und lass mich am Leben.“ Der Angreifer habe sich dann ihr Handy - alles, was sie dabei gehabt habe - genommen und sei weggelaufen. „Ich nahm alle Kraft zusammen, rannte zurück zum Hotel. Die ganze Zeit dachte ich nur an meinen kleinen Sohn Ludwig.“ Die Ermittlungen und die Suche nach dem Räuber laufen nun auf Hochtouren.

Cathy Hummels klagt über Schmerzen

Sie habe noch Schmerzen, sagte Hummels dem Boulevardblatt. „Aber das wird schon wieder. Der Schock sitzt allerdings sehr tief. Ich bin dankbar, am Leben zu sein.“

Auch der Sender zeigte sich betroffen. „Der Überfall auf Cathy hat uns schockiert“, erklärte ein RTL2-Sprecher dem Boulevardblatt. Man sei erleichtert, dass es Hummels „den Umständen entsprechend gut geht. Unsere Teams wurden über all die Wochen in Thailand unglaublich herzlich und gastfreundlich aufgenommen“.

Nach Angaben des Kölner Senders befindet sich die Noch-Ehefrau von Bundesliga-Star Mats Hummels inzwischen im Wüstenstaat Dubai, wo sie mit ihrem vierjährigen Sohn Urlaub machen will. (mbr/dpa) 

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