Mascha Schilinskis Drama soll Deutschland bei den Oscars vertreten. Schon im Januar hat ihr Werk Chancen auf den Europäischen Filmpreis - auch andere Filmschaffende aus Deutschland sind nominiert.
KulturEuropäischer Filmpreis: „In die Sonne schauen“ nominiert

Deutschlands neue Filmhoffnung: Mascha Schilinski. (Archivbild)
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Beim Europäischen Filmpreis geht das deutsche Drama „In die Sonne schauen“ mit drei Nominierungen ins Rennen. Das Werk der Berliner Regisseurin Mascha Schilinski wurde als bester europäischer Film, für das beste Drehbuch und die beste Regie vorgeschlagen, wie die Europäische Filmakademie im spanischen Sevilla bekanntgab.
Der Film soll Deutschland auch bei den Oscars vertreten. „In die Sonne schauen“ handelt von vier jungen Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten auf einem Bauernhof in der Altmark leben.
Wer ist noch aus Deutschland nominiert?
Beim Europäischen Filmpreis sind noch weitere Filmschaffende aus Deutschland nominiert. Als bester Dokumentarfilm ist „Riefenstahl“ von Andres Veiel nominiert - der Film ist damit auch als bester Film vorgeschlagen. Auch die deutsche Produktion „With Hasan in Gaza“ von Kamal Aljafari ist nominiert.
Schauspielerin Leonie Benesch ist für „Heldin“ als beste Schauspielerin vorgeschlagen. Auch Vicky Krieps („Love Me Tender“) ist hier nominiert. Die beiden konkurrieren in der Kategorie mit Renate Reinsve („Sentimental Value“), Valeria Bruni Tedeschi („Duse“) und Léa Drucker („Dossier 137“).
Der Europäische Filmpreis wird am 17. Januar 2026 in Berlin verliehen. Zwei Monate vorab wurden die Nominierungen in den wichtigsten Kategorien bekanntgegeben. Weitere Nominierungen etwa für Kamera, Schnitt und Kostümdesign werden kommende Woche veröffentlicht. (dpa)
