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AnklageGrundschullehrerin hebt fast 79.000 Euro von Schulkonten ab

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Akten liegen vor einem Prozess in einem Landgericht auf dem Tisch.

Akten liegen vor einem Prozess in einem Landgericht auf dem Tisch.

Die Grundschulleiterin aus Hamm bestreitet die Vorwürfe. Ihr droht der Verlust ihres Beamtinnenstatus.

Die Staatsanwaltschaft Dortmund hat Anklage gegen eine Grundschullehrerin und Schulleiterin aus Hamm erhoben, die über Jahre insgesamt knapp 79.000 Euro von zwei Schulkonten abgehoben haben soll. Die Beschuldigte bestreitet die Tat, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch bestätigte. Zuvor hatte der „Westfälische Anzeiger“ berichtet.

Hamm: Lehrerin hebt 158 Mal Geld von Schulkonten ab

Die Grundschulleiterin soll von Ende 2018 bis zum Sommer 2022 in 158 Fällen Geld von zwei Schulkonten abgehoben haben, sagte der Sprecher. Das Geld sei nicht für schulische Zwecke, sondern privat verwendet worden. Die 54-jährige Lehrerin sei zwischenzeitlich suspendiert. Im Fall einer Verurteilung drohe ihr je nach Strafmaß möglicherweise auch der Verlust des Beamtenstatus. (dpa)