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Bauer aus Leidenschaft?So schwer ist es für Landwirte, einen Nachfolger zu finden

Lesezeit 12 Minuten
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Conrad Fetten, 22 Jahre, will nicht wie sein Vater Leo Fetten Landwirt werden.

Rommerskirchen / Pulheim – Ein großer grüner Traktor der Marke John Deere brummt dumpf über die Landstraße. Die Sonne strahlt an diesem warmen Herbsttag, das Gras auf den Feldern leuchtet in sattem Grün. Es riecht nach Gülle und Stroh. Ländliche Idylle, nur 27 Kilometer Luftlinie vom Kölner Dom entfernt.

Hier in Rommerskirchen im Rhein-Kreis Neuss steuert Tim Strube den tonnenschweren Traktor über die Landstraße bis hin zu einem 5,49 Hektar großem Feld. Auf dem Plan des 22-Jährigen steht heute die Aussaat von Gerste. Tim Strube ist Landwirt. Sein Vater auch, sein Opa war es auch. Sein Urgroßvater. Und so weiter. Ein klassischer Familienbetrieb, den der 22-Jährige in ein paar Jahren in der sechsten Generation übernehmen wird.

BWL-Studium statt Treckerfahren

Zehn Kilometer südöstlich von Rommerskirchen, ein Stück näher zum Kölner Dom, sitzt Conrad Fetten im Pulheimer Garten seiner Eltern auf einer Holzbank. Die Tür zur Küche steht offen, „das war ganz früher mal der Kuhstall“, sagt Conrad Fetten. Er ist auch 22 Jahre alt und trägt einen grauen Pullover, darunter ein Hemd mit Kragen.

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Der 22-Jährige Tim Strube wird den Familienbetrieb in 6. Generation von seinem Vater Frank Strube übernehmen.

Sein Kleidungsstil ist weit entfernt von der Feldarbeit. Sein Interesse an der Landwirtschaft noch mehr. Dabei sollte die Erdverbundenheit eigentlich in der Familie liegen: Conrads Opa war Landwirt, sein Vater ist es auch. Conrad hingegen brennt eher für Zahlen, studiert in der Nähe von Koblenz BWL, kommt nur noch ab und zu in die Heimat nach Pulheim.

Obwohl die beiden 22-Jährigen eine ähnliche Kindheit hatten, könnten ihre gewählten Lebenswege nicht weiter auseinander gehen. Conrad Fetten hat nämlich wenig Lust auf Treckerfahren, Aussäen, Pflügen. Wie ihm geht es vielen Kindern von Landwirten in der Region. Und die Feldflüchtigen werden immer zahlreicher.

Nachwuchsprobleme gibt es auch in NRW

Um das vorauszusehen, reicht ein Blick auf die Erhebungen des Landesstatistikamts IT.NRW. Immer weniger Familienangehörige der Landwirte in Deutschland arbeiten auf den Bauernhöfen. Die Zahl der sogenannten Familienarbeitskräfte sank von 2010 bis 2020 um 13.200 auf 53.600. Zu den Familienarbeitskräften gehören der Betriebsinhaber selbst, die Ehefrau oder der Ehemann, aber eben auch die Kinder.

Daraus folgt ein Nachwuchsproblem, das auch in Nordrhein-Westfalen erkennbar ist, sagt Bernhard Rüb, Sprecher bei der Landwirtschaftskammer NRW. Anders als bei Tim Strube ist es für viele Kinder der Landwirte nicht mehr selbstverständlich beim familiären Betrieb mitzuarbeiten oder diesen später gar ganz zu übernehmen. „Während es früher sehr traditionelle Regeln bei der Nachfolge gab, ist heute die spannende Frage, ob überhaupt einer den Hof übernehmen will“, sagt Rüb.

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Conrad Fetten studiert BWL.

Die Antwort von Conrad Fetten auf diese Frage lautete schon früh Nein. „Seit ich klein bin, haben mich die Zahlen hier im Betrieb mehr interessiert als das, was auf dem Feld steht“, sagt Conrad Fetten. Mit seinem Studium will er lieber einen Job im Finanzwesen ansteuern. Rechnen statt Rüben, Analyse statt Ackerbau. Das Leben seines Vaters wiederholen mit stundenlangen Fahrten auf dem Trecker? Kann Conrad Fetten sich gar nicht vorstellen.

Pflicht statt Neigung und Selbstverwirklichung

Die Gründe sind schnell erzählt. Früher, ja, da gab es für viele Bauernkinder einfach oft keine anderen Möglichkeiten. „Man ist da einfach mit aufgewachsen.“ Wenn da ein Hof da war, war das ja ein Glück. Die große Frage nach Neigungen oder gar Selbstverwirklichung hatte wenig Platz zwischen so großen Worten wie Verantwortungsgefühl und Pflicht. Heute sei alles viel freier „Man will ja seinen Job danach aussuchen, was einen am meisten interessiert“, sagt Conrad Fetten. Die Möglichkeiten seien mannigfaltig. Conrad hat sein Abitur gemacht, einen Studienplatz bekommen, eine eigene Wohnung. Es ist nicht so, dass er angewiesen wäre auf diese Äcker rund um Pulheim. „Ich würde derzeit nicht einmal sagen können, dass ich sicher bin, dass ich in Deutschland bleibe.“

Ein Bauernhof, das passt gar nicht so gut zusammen mit dem Wunsch nach Freiheit, Flexibilität und Welterkundung. Was viele außerdem abschreckt, ist die viele Arbeit quasi rund um die Uhr. Landwirte, besonders diejenigen, die Tiere halten, kennen keinen Feierabend, kein Wochenende, kaum Urlaub. Aber auch ein reiner Ackerbetrieb muss fast täglich bewirtschaftet werden. Das merkt jemand wie Tim Strube schon jetzt.

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Tim Strube absolviert eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Agrarbetriebswirt.

Tim absolviert derzeit eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Agrarbetriebswirt an der Fachschule für Agrarwirtschaft Köln-Auweiler. Von sieben bis 13 Uhr sitzt er von Montag bis Freitag in der Schule. „Danach hilft er noch vier bis fünf Stunden im Betrieb mit“, sagt Tims Vater Frank Strube. Freie Zeit bleibt da wenig. Am ehesten noch, wenn es regnet. Oder wenn Vater Frank dem Sohn freigibt und die Arbeit alleine übernimmt.

Sohn ist erst sieben, als er einen dicken Strich unter die Tradition zieht

Mal einspringen, das hätte auch Leo Fetten gerne für seinen Sohn gemacht. Auf rund 60 Hektar sät, düngt und erntet der 61-Jährige die typischen Rheinland-Früchte: Zuckerrüben, Gerste, Hafer, Kartoffeln. Leo Fetten kann sich nicht erinnern, in wievielter Generation der Familienbetrieb bereits existiert. Aber: „Meine Familie macht das bestimmt schon seit 250 Jahren.“ Einen dicken Strich unter die lange Familientradition hat sein Sohn früh gezogen. Schon mit sieben Jahren habe er gewusst: Ich will kein Landwirt werden.

Leo Fetten ist nicht der einzige Bauer in der Region, der sich mit dem Gedanken vertraut machen muss, möglicherweise der letzte zu sein: „Ab einem Alter von 50 Jahren denken die meisten Landwirte über die Hofnachfolge nach. Bei mittlerweile der Hälfte ist es unklar, wie es weitergeht“, sagt Bernhard Gründken, Referent für Einkommens- und Vermögenssicherung sowie Hofnachfolge bei der Landwirtschaftskammer NRW.

Neben den beruflichen Interessen der Kinder sei auch die langfristige Existenzfähigkeit des Betriebs ein Faktor, über den sich viele Landwirte Gedanken machen müssen. „Seit 1949 geben im Schnitt zwei bis vier Prozent der Betriebe in NRW jährlich auf“, sagt Bernhard Rüb. Das summiert sich über die Jahre hinweg. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in NRW liegt derzeit noch bei rund 33.000.

Conrad Fetten will kein Risiko eingehen

Für Conrad Fetten ist es nicht nur die fehlende Leidenschaft, die ihn davon abhält, Landwirt zu werden. Es ist eher die Unsicherheit, die ihn abschreckt. „Es interessiert mich schon, was mein Vater macht und ich bin auch naturverbunden“, sagt er. „Ich habe aber für mich entschieden, dass ich dieses Risiko, das ein landwirtschaftlicher Betrieb mit sich bringt, nicht hauptberuflich eingehen möchte.“

Mit dem landwirtschaftlichen Risiko meint Conrad Fetten verschiedene Faktoren, von denen auch Frank und Tim Strube berichten. Da wäre die Abhängigkeit vom Wetter. Die warmen und trockenen Sommer der Jahre 2018, 2019 und 2020 sorgten für Dürre in ganz Deutschland. Magere Ernte. „Dadurch hatten wir starke Einbußen“, sagt Frank Strube.

„Aber das Jahr 2021 war für uns viel schlimmer.“ Von der Flutkatastrophe im Juli dieses Jahres blieb der Betrieb der Strubes nicht verschont. Die Wassermassen zerstörten einige Grasflächen, aus denen eigentlich Heu entstehen sollte. Dazu kam der verregnete Sommer. „Durch den ganzen Regen ist zwar viel gewachsen, aber auch viel kaputt gegangen. Das Getreide ist umgefallen, die Qualität war im Eimer“, sagt Frank Strube. Statt Backweizen taugte der Ertrag vom Feld nur noch als Futterweizen. Und der wird viel schlechter bezahlt.

Landwirte leiden unter starker Abhängigkeit der Politik

Auch die starke Abhängigkeit von der Politik mache den Landwirten zu schaffen, sagen die Fettens. „Die Rahmenbedingungen werden immer schlimmer“, sagt Leo Fetten. Als Beispiel nennt der 61-Jährige das Verbot von Glyphosat, das Anfang des Jahres vom Bundeskabinett beschlossen wurde. Von 2024 an dürfen Landwirte das Pflanzenschutzmittel nicht mehr verwenden. Viele Bauern fürchten dadurch massive Einbußen ihrer Erträge.

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Der 61-jährige Leo Fetten ist Landwirt aus Leidenschaft.

Dass Mittel, die die Natur schädigen, auch verboten werden müssen, leuchtet Conrad Fetten ein. „Klar, wir arbeiten ja auch mit der Natur zusammen“, da habe man auch ein Interesse daran, sie zu schützen. Andererseits seien Bauern hauptberuflich nicht Umweltschützer, sondern wirtschaftlich denkende Produzenten. „Firmen haben Fabriken, wir haben Felder“, sagt Fetten. Ganz schwierig werde es bei Regeln, die sich häufig ändern. Denn auch bei Glyphosat ist längst nicht klar, ob das Verbot noch einmal gekippt werden kann. „Die Planungssicherheit, die für uns eigentlich ein ganz wichtiger Aspekt ist, geht uns dadurch verloren“, sagt Leo Fetten. „Und somit der Zukunftsaspekt“, fügt sein Sohn hinzu.

Tägliche Arbeit und Verdienst stehen in keinem Verhältnis

Die Politik entscheidet, der Landwirt muss reagieren. Umplanen, Ertragseinbußen in Kauf nehmen, mit weniger Geld klar kommen. So beschreibt es jedenfalls Conrad Fetten: „Es entsteht einfach eine gewisse Abhängigkeit, in die ich mich bei dem Risiko und dem Ertrag nicht begeben möchte.“

Viel Anstrengung, viel Geduld. Ohne eine gewisse Leidensfähigkeit, das bestätigen auch Tim und Frank Strube, kann man in Deutschland als Landwirt gleich einpacken. Sie nicken, während sie neben dem grünen Traktor von John Deere auf einem ihrer Ackerfelder stehen und darüber nachdenken, wie ertragreich ihr Einsatz eigentlich ist.

„Uns geht es nicht schlecht, aber der Aufwand, den wir betreiben, ist immens“, sagt Frank Strube. Conrad Fettens Bedenken kann er nachvollziehen. Die tägliche Arbeit und der Verdienst ständen tatsächlich in keinem Verhältnis, sagt auch Tim Strube.

Anfangs haderte der Vater, heute versteht er

Auch in der Familie Fetten herrscht ein verständnisvoller Geist. Mittlerweile. Leo Fetten kann die Gründe seines Sohnes verstehen und respektiert seine Entscheidung. Doch das war nicht immer so. „Ich habe anfangs etwas mit meinem Schicksal gehadert“, sagt der Vater. Schließlich sei so ein langjährig geführter Hof auch ein Schatz an Erfahrungen. Den einfach aus den Händen zu geben, das schmerze manchmal.

Als klar war, dass Conrad Fetten nicht auf dem Hof arbeiten wird, musste der Senior umdenken. Die Zukunft, die schrumpfte plötzlich zusammen zu einem sehr überschaubaren Begriff: „Das bedeutete für mich eine komplett andere Ausrichtung. Mein Fokus liegt jetzt nicht mehr auf dem Ackerbau und ich werde mich auch nicht mehr großartig bemühen, den Betrieb zu vergrößern. So wie ich noch weiter Spaß an dem Beruf habe, werde ich weitermachen. Wenn ich irgendwann nicht mehr kann, lass ich es bleiben.“

Frank Strube arbeitet im Gegensatz dazu seit Jahren daran, den bereits 150 Hektar großen Betrieb in Rommerskirchen immer weiter auszubauen. In den vergangenen Jahren hat der 49-Jährige viel Geld in die Modernisierung des Betriebs gesteckt, zum Beispiel den Traktor von John Deere gekauft. Er hat ein satellitengesteuertes Lenksystem. Der Grund für die Investitionen heißt Tim.

„Landwirt zu sein, ist mein Traumberuf“

„Er wusste, dass der Betrieb mit mir weitergeht“, sagt Tim Strube. Er ist seinem Vater dankbar für die Hilfe. Später, wenn er selbst mal Richtung Rente treckert, will er es genauso machen. Seinen Nachkommen den Einstieg in die Landwirtschaft erleichtern. Denn: „Mein Ziel ist es natürlich, dass meine Kinder den Hof auch irgendwann übernehmen“, sagt Tim Strube.

Natürlich berge die Landwirtschaft Nachteile, aber Strube hat etwas, dass Conrad Fetten und vielen anderen jungen Leuten fehlt. „Landwirt zu sein ist mein Traumberuf“, sagt er. Er und das Feld, sie stecken in seiner Vorstellung zusammen wie zwei Puzzleteile. Es passt einfach, passte schon immer. Er hätte nie ernsthaft darüber nachgedacht, etwas anderes zu machen. Als sein Vater ihn vor vielen Jahren fragte, ob er den Betrieb übernehmen möchte, war er gerade einmal 13 Jahre alt. Die Antwort auf die Frage kam trotzdem prompt und ohne Zweifel: Ja.

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Der 49-jährige Frank Strube führt den Betrieb in 5. Generation.

Auch Tims Mutter Ilona Strube wusste insgeheim schon immer, dass ihr Sohn die Hofnachfolge übernimmt. Sie kommt Mann und Sohn immer mal wieder auf dem Acker besuchen. Heute ist sie auch da. Sie erinnert sich. „Als Tim noch ganz klein war, sagte er immer zu mir, dass er nicht am Tisch Mittag essen will", sagt die 49-Jährige. Viel lieber wolle er „mit Papa Hasen essen.“

Conrad und Leo Fetten haben eine Alternative gefunden

Hasen essen. So nennt es die Familie, wenn Ilona Strube ihrem Mann das Mittagessen auf das Feld bringt. „Tim war eigentlich immer von klein auf mit dabei und hatte großes Interesse an der Landwirtschaft“, sagt Frank Strube. Gezwungen hätte das Ehepaar ihren Sohn aber nicht. „Dann hätten wir halt eine Alternative suchen müssen“, sagt Frank Strube.

Für die Fettens ist aus dieser Alternative immerhin ein Kompromiss geworden. Ganz aus dem landwirtschaftlichen Betrieb heraushalten wird sich Conrad nämlich dann doch nicht. Er wird den Betrieb erben und dann Betriebsleiter sein, „aber er wird nicht das operative Geschäft übernehmen, also er wird nicht Bauer spielen“, sagt Leo Fetten. Bereits jetzt haben die beiden eine GbR gegründet.

Der Weg von Leo und Conrad Fetten ist nicht gerade unüblich. „Der Verkauf von Flächen ist relativ selten“, sagt Gründken von der Landwirtschaftskammer. Gängiger sei es, die Flächen zu verpachten. Oder eine Kooperation aus mehreren Familienbetrieben zu gründen. Das lohne sich schon aus steuerlichen Gründen. Denn wer erbt, spare die Grunderwerbssteuer.

98 Prozent der Betriebe in NRW sind familiengeführt

„Das ist dann eine gemischte Schenkung, bei der der Betrieb auf den Nachfolger übertragen wird“, sagt Gründken. Der Hofnachfolger sichere dem Landwirt Gegenleistungen wie zum Beispiel ein Wohnrecht zu. Solche Modelle sind unter anderem auch der Grund, warum immer noch knapp 98 Prozent der Betriebe in NRW als familiengeführt gelten.

Eine Kooperation könnte sich auch Conrad Fetten vorstellen, einen genauen Plan hat er aber noch nicht: „Der Betrieb soll in Zukunft von Leuten geführt werden, die Ahnung davon haben.“ Er würde dann nur noch im Hintergrund agieren, entscheiden, ob zum Beispiel ein neuer Traktor gekauft wird.

Sein Ziel ist, den Betrieb auszubauen und ihn profitabler zu machen. „Ich bin ja schon in gewisser Weise mit dem Hof verbunden. Für mich wird es kein Hobby sein, sondern ein Unternehmen, das wachsen muss“, sagt Conrad Fetten. Mehr als im Nebenerwerb will er aber nicht einsteigen.

Neben dem Ackerbau sind weitere Erwerbsquellen nötig

Manchmal da necken sich die Männer im Hause Fettens. Conrad könne nicht mal Autoreifen wechseln, sagt der Vater dann. Der Sohn lacht: „Das ist jetzt etwas übertrieben. Papa ist halt eher der Praktiker, ich bin mehr der Theoretiker. Aber wenn man beides zusammen hat, passt das ja auch gut zusammen.“

Auch wenn Conrad Fetten und Tim Strube in Zukunft beruflich unterschiedliche Wege gehen werden: Für beide sollen die Lebenswerke ihrer Familien erhalten bleiben. Das heißt auch: Neben dem Ackerbau müssen weitere Erwerbsquellen angezapft werden. Photovoltaik zum Beispiel, Schweinemast, Heuverkauf oder die Haltung von Pensionspferden.

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„Generell müssen wir feststellen, dass Gewinne, die nur durch eine Sparte erzielt werden, nicht ausreichen, um die Familie richtig zu ernähren“, sagt Gründken. Pionier sein, rege, fleißig. „Man darf keine Angst vor er Zukunft haben“, sagt Tim Strube. Das wichtigste sei vielleicht:  „Man muss immer neue Ideen haben.“ Bei aller Bauerntradition.