In Wald bei Mettmann30 Feuerwehrleute befreien Pferd aus Bachbett

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Einsatzkräfte der Feuerwehr Mettmann retten ein Pferd, das in einem Wald in aus ausgetrocknetes Bachbett gerutscht war.

Das Tier war in dem unwegsamen Waldstück oberhalb der Meisenburg mit den Hinterläufen in das Flussbett geraten.

Im nordrhein-westfälischen Mettmann blieb das Tier in einem ausgetrockneten Flussbett stecken. Es musste betäubt und geborgen werden.

Ein Pferd ist in einem Wald in Mettmann in ein ausgetrocknetes Bachbett gerutscht und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Das Tier geriet am Freitagnachmittag in dem unwegsamen Waldstück oberhalb der Meisenburg mit den Hinterläufen in das Flussbett, wie die Feuerwehr Mettmann am Samstag mitteilte. Sein Reiter scheiterte daran, den Hengst zu befreien.

Die Rettung des Tieres dauerte mehr als drei Stunden. Wegen des unwegsamen Geländes mussten die Einsatzkräfte ihr Material über 300 bis 500 Meter durch den Wald an die Unfallstelle schleppen.

Pferd betäubt und herausgehoben

Eine Tierärztin betäubte das Pferd, dann wurde es mit einem Dreibein und einem Hebegeschirr aus dem Flussbett gehoben. Der Hengst berappelte sich recht schnell und konnte auf allen Vieren vom Reiter aus dem Waldstück geführt werden. Mehr als 30 Einsatzkräfte waren an dem Einsatz beteiligt. (dpa)

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