„Hallo Schatz, wir bereiten uns auf unser Girly-Wochenende vor“, flötet Carmen Geiss zu Beginn der neuen Doppelfolge von „Davina & Shania - We Love Monaco“ (immer montags, 20.15 Uhr, bei RTLZWEI) ins Telefon. Dass es sich bei dem vermeintlichen Wellness-Urlaub in Italien eigentlich um einen Termin beim Beauty-Doc im baden-württembergischen Lörrach handelt, ahnt Robert Geiss nicht.

„Ich wollte das jetzt nicht unbedingt meinem Mann erzählen, weil dann hätte es wieder Riesendiskussionen und Aufstand gegeben“, erklärt Carmen, weshalb Robert bei der Planung von Davinas Nasen-OP außen vor gelassen wurde: „Der Papa bringt uns um!“ Sie selbst finde ihre Tochter „wunderschön so, wie sie ist. Aber seit Jahren will sie ihre Nase operieren lassen - und jetzt habe ich dem Wunsch halt nachgegeben.“

Davina selbst ist „voll aufgeregt“, hat sich den Eingriff aber „richtig überlegt“. Die 21-Jährige weiß genau, was sie sich wünscht - und was nicht: „Eine Michael-Jackson-Nase will ich auf gar keinen Fall.“ Von langer Dauer ist ihre Entschlossenheit jedoch nicht: In der Klinik angekommen, verliert die ältere Geiss-Tochter innerhalb kürzester Zeit die Fassung.

Carmen muss intervenieren: „Halt den Mund jetzt!“

„Ich könnte nur weinen, weil ich so Angst habe“, jammert sie - und geht ihrer Schwester damit gehörig auf die Nerven. „Ich habe das Gefühl, dass sie das gar nicht will. Das ist das Problem, deswegen stresst sie so“, schimpft Shania lauthals über die nervöse Davina. „Du machst es nur schlimmer, hör auf!“, versucht die, sich zu wehren. Doch Shania bleibt hart: „Das ist Karma für das, wie du mich behandelt hast die letzten Jahre.“ Sogar Mama Carmen muss eingreifen: „Halt den Mund jetzt“, herrscht sie Shania an.

Auch auf dem OP-Tisch kann sich Davina nicht beruhigen. „Mir geht es schwindelig, ich kriege keine Luft gerade. Ich weiß nicht, ob das gut ist“, klagt sie, noch bevor ihr das Narkosemittel verabreicht wurde. Sie weint: „Mama, ich liebe dich! Wenn ich nicht mehr aufstehe, ich liebe dich!“ Während nun auch Carmen in Tränen ausbricht, versucht Davina, nach ihrer immer noch eingeschnappten Schwester zu greifen: „Bitte komm noch mal kurz her Shania, bitte gib mir deine Hand!“ Nur widerwillig streckt Shania den kleinen Finger aus.

Später ärgert die 20-Jährige sich: „Sie streitet sich mit mir und am Ende ist es dann meine Schuld. Es ist mir too much, diese ganze Nummer.“ Für Carmen wird indes Davinas Narkose zur emotionalen Belastungsprobe. „Wenn du dein Kind so einschlafen siehst, das ist schon krass“, schluchzt sie, während ihre Tochter im Raum nebenan operiert wird. „So stelle ich mir das vor, wenn sie Tiere einschläfern.“

Robert ahnt: „Irgendwas scheint da faul zu sein“

Ein Glück, dass Davina wohlbehalten wieder aufwacht - und schon wenige Tage putzmunter und mit bandagierter Nase nach Saint-Tropez reisen kann, um Papa Robert die OP zu beichten. „Irgendwas scheint da faul zu sein“, ahnt der, als sein Sprössling mit den Händen vorm Gesicht den Raum betritt. „Ich bin gefallen! Ich bin gegen eine Tür gelaufen“, behauptet Davina zunächst noch, gesteht dann aber alles.

Zum Erstaunen seiner Familie nimmt Robert die Sache gelassen: „Es war ja abzusehen, sie wollte es sowieso irgendwann machen. Am Ende bin ich froh, dass ich nicht involviert war.“ Der 61-Jährige findet sogar „gut, dass das erledigt ist. Dann brauchen wir uns nicht mehr damit auseinanderzusetzen.“ Sauer sei er nicht, erklärt er - ganz im Gegenteil: „Nächstes Mal gehe ich mit. Und was lasse ich dann machen? Alles!“ (tsch)