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„Glücksgefühle“ am HockenheimringLukas Podolski nächtigt im Luxus-Camper

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Mitorganisator Lukas Podolski lächelt auf dem Glücksgefühle-Festival.

Lukas Podolski grillt gerne Würstchen für Fans und Freunde. (Archivbild)

Der Kicker verbringt das „Glücksgefühle“-Festival nicht im Hotel, sondern im Camper – und steht selbst am Grill für Freunde und Fans.

Am Hockenheimring feierten Tausende Besucher beim „Glücksgefühle“-Festival, das von Lukas Podolski zusammen mit Veranstalter Markus Krampe organisiert wurde. Statt in einem Luxushotel unterzukommen, entschied sich der 40-jährige Ex-Nationalspieler laut der „Bild“-Zeitung für ein Wochenende im Camper.

Lukas Podolski grillt Würstchen beim Glücksgefühle-Festival

Podolskis mobiles Zuhause war ein „Morelo Palace“, den er für die Dauer des Festivals gemietet hatte. Das Modell ist so groß wie ein Bus und bietet innen Komfort mit Kingsize-Bett, Bad und Fußbodenheizung. Der Wagen kostet neu zwischen 280.000 und 400.000 Euro.

Podolski betonte gegenüber „Bild“: „Ich habe mir hier eine kleine Camping-Oase gemacht.“ Er wolle zeigen, dass Fußballer nicht immer im Fünf-Sterne-Hotel schlafen müssten. „Ich habe mit Campen absolut kein Problem. Ich schlafe zu Hause ab und zu auch mal woanders, auf der Couch oder so“, so Podolski.

Kingsize-Bett, Bad und Fußbodenheizung muss es schon sein

Während der drei Festivaltage zeigte sich Podolski auf dem Campingplatz auch als Gastgeber. Er stand am Grill und bereitete für Freunde, die mit ihm übernachteten, schon am Morgen Steaks und Krakauer zu. „Früher habe ich auch mal gezeltet, mit der Jugend oder mit meinen Jungs“, sagte der frühere Weltmeister zu „Bild“. Neben Auftritten und Terminen beim Festival nutzte er den Camper, um zwischen den Shows abzuschalten.

Für ihn spiele nicht die Unterkunft die Hauptrolle, sondern das gemeinsame Erlebnis: „Es geht nicht darum, wo man schläft, sondern um die Leute, die mit einem abhängen – um die Atmosphäre, die Stimmung, die Gemeinsamkeit. Bisschen lachen, bisschen Spaß haben.“ Auch wenn das Fahrzeug eine luxuriöse Ausstattung bietet, betonte Podolski die Nähe zu Camping-Alltag und Festivalleben.

Nach seinem Einsatz als Festival-Gastgeber kehrte Podolski rasch zu seinem sportlichen Alltag zurück. Bereits am Sonntag stand er wieder auf dem Trainingsplatz seines Vereins Gornik Zabrze in Polen. Abseits des Rasens verfolgt er weiterhin seine unternehmerischen Projekte, wozu natürlich auch seine Mangal-Döner-Läden gehören. (jag)