Sarah Ferguson steht nach alten E-Mails mit Jeffrey Epstein und Prinz Andrews Titelverlust unter Druck, Wohnsituation und Ruf unklar.
Royaler SkandalSarah Ferguson verliert Titel und Unterstützung nach neuen Enthüllungen

Sarah Ferguson ist unmittelbar von den Entwicklungen um ihren Ex-Mann Prinz Andrew betroffen. (Archivbild)
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Sarah Ferguson, Ex-Frau von Prinz Andrew, hat ihren offiziellen Höflichkeitstitel „Duchess of York“ abgelegt. Laut einem Bericht der „Daily Mail“ erfolgte die Änderung nach der formellen Niederlegung von Andrews königlichen Titeln im Oktober 2025. Ferguson nutzte den Titel bislang weiterhin in sozialen Medien und offiziellen Auftritten, musste jedoch den Schritt gehen, um sich an die veränderte Situation anzupassen.
Skandal um Jeffrey Epstein belastet Sarah Ferguson öffentlich
Experten der „Daily Mail“ weisen darauf hin, dass dies nicht nur eine symbolische Maßnahme ist, sondern direkte Auswirkungen auf ihre Rolle innerhalb von Wohltätigkeitsorganisationen und öffentlichen Engagements hat, die bislang von ihrem royalen Status profitierten.

Prinz Andrew gerät weiter unter Druck. (Archivbild)
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Der Skandal rund um Jeffrey Epstein trifft Sarah Ferguson indirekt, da die „Daily Mail“ alte E-Mail-Korrespondenzen veröffentlicht hat. In diesen Nachrichten bezeichnete Ferguson Epstein als „sehr geschätzten Freund“ und dankte ihm für seine finanzielle Unterstützung, die er ihr und ihrer Familie in der Vergangenheit gewährt hatte, unter anderem zur Begleichung von Schulden.
Laut dem Bericht der „Daily Mail“ folgte die Korrespondenz rechtlichem Rat, nachdem Epstein zuvor mit rechtlichen Schritten gedroht hatte. Die Veröffentlichung führte dazu, dass mehrere Wohltätigkeitsorganisationen die Zusammenarbeit mit Ferguson beendeten, wodurch ihre öffentliche Rolle und ihr Ruf spürbar belastet wurden.
Zukunft und Wohnsituation von Sarah Ferguson nach königlichen Veränderungen
Neben der Titeländerung belastet Ferguson auch die unklare Wohnsituation. Mehreren britischen Medien zufolge soll die Royal Lodge bei Windsor, in der Ferguson und Andrew gemeinsam lebten, für zukünftige königliche Planungen freiwerden. Insider beschreiben Ferguson als „nervös und besorgt“ über ihre berufliche und finanzielle Zukunft.
Gleichzeitig müsse sie sich den neuen öffentlichen Erwartungen und dem Druck der Medien stellen, die jede Verbindung zu den Skandalen kritisch beobachten. Ferguson plane derzeit keine weiteren öffentlichen Auftritte und konzentriere sich auf private sowie karitative Projekte, um ihre Rolle in der Öffentlichkeit neu zu definieren. (jag)

