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Um Einbrecher zu schnappenVerona Pooth will zu drastischen Mitteln greifen

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Pooth dpa neu

Verona Pooth

Düsseldorf/Köln – Auch drei Tage nach dem Einbruch in die Villa von Verona Pooth und ihrer Familie hat sich die TV-Moderatorin nicht von dem Schock erholt. Die Ex von Dieter Bohlen geht stattdessen in die Offensive und will die Polizei bei den Ermittlungen offenbar mit einer ungewöhnlichen Aktion unterstützen.

In einer Instagram-Story gab sie am Montagnachmittag ihre neue Strategie preis. „Ich habe Aufnahmen von den Tätern und somit auch Fotos, die zum Teil dazu führen können, dass man die Täter überführt", erläuterte die 54-Jährige und führte fort: „Ich habe mir überlegt, dass ich das Video hier auf Instagram posten werde, um euch zu bitten, dass wenn ihr etwas erkennt oder etwas beitragen könnt, es direkt der Polizei meldet oder mit ihr telefoniert.“

Verona Pooth klagt über Verlust von Erbstücken

Ihre Ankündigung hat Pooth bisher nicht umgesetzt. Bisher (Dienstag 11 Uhr) ist noch kein Video von der Überwachungskameras auf ihrem Instagram-Account erschienen. Vielleicht haben die Beamten ihr von dieser Aktion auch abgeraten.

Am vergangenen Freitag stiegen Diebe in ihre Villa in Meerbusch bei Düsseldorf ein und stahlen Schmuck, Bargeld und Designertaschen. Während sie Heiligabend mit ihrem Ehemann Franjo sowie den beiden Söhnen San Diego und Rocco bei ihren Schwiegereltern feierten, schlugen die Kriminellen zu.

Auch Kleinwagen von Verona Pooth gestohlen

Als die Familie gegen 23 Uhr am Freitagabend nach Hause kam, lagen Scherben vor dem Haus und ihr Kleinwagen habe nicht mehr auf seinem Parkplatz gestanden. Insgesamt haben die Gauner eine Beute in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro gemacht.

„Mein kompletter Hochzeitsschmuck von Cartier ist weg“, klagte Pooth anschließen. Auch Erbstücke seien entwendet worden. Der Schock saß offenbar so tief, dass das ehemalige Model nicht in der Lage war, die 110 zu wählen.

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Bereits am Donnerstag hatten Einbrecher im Haus der Nachbarn zugeschlagen. Beide Familien gingen davon aus, dass es sich um die gleiche Einbrecherbande handelt. (mbr/dpa)