PaderbornProzess um Unfalltod von vier Menschen auf der A44 beginnt

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Paderborn – Für den Tod von vier Menschen auf der Autobahn 44 bei Paderborn muss sich am Donnerstag (11.45 Uhr) ein Lastwagenfahrer aus Rumänien verantworten. Angeklagt vor dem Landgericht Paderborn ist der 34-Jährige wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung. Sollte der Mann verurteilt werden, drohen ihm laut Strafgesetzbuch bis zu fünf Jahre Haft.

Ungebremst auf Stauende gekracht

Der Angeklagte war am 11. September 2020 ungebremst auf ein Stauende aufgefahren. In einem Kleinbus aus Rumänien starben vier Menschen, darunter drei Frauen, im Alter zwischen 27 und 48 Jahren. Ein 40-Jähriger überlebte. Ein weiterer Lastwagenfahrer wurde schwer verletzt.

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Die Autobahn bei Lichtenau von Kassel in Fahrtrichtung Dortmund war über Stunden gesperrt. Die Identifizierung der Toten dauerte mehrere Tage. (dpa)

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