Festnahmen nach HochzeitBraut soll Cannabis in Festessen gemischt haben

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Cannabis Symbolbild

Eine Person hält Gefäße mit Cannabis (Symbilbild)

Longwood – Im US-Bundesstaat Florida sind eine Braut und ein Catering-Service wegen mutmaßlichen Drogen-Vergehen angeklagt. Gemeinsam sollen sie das Festessen bei der Hochzeit unter anderem mit Cannabis versetzt haben, berichtet  „NBC News“.

Demnach sollen mehrere Hochzeitsgäste bei der Feier am 19. Februar in der Kleinstadt Longwood unwissentlich das mit den Drogen gestreckte Essen verzehrt und über Übelkeit oder Unwohlsein geklagt haben. Es kam zu einem Feuerwehreinsatz, Sanitäter versorgten die Partygäste. Das zuständige Polizeidepartment in Seminole County nahm die 42 Jahre alte Braut und den 31-jährigen Betreiber des Catering-Services fest.

Partygäste ins Krankenhaus gebracht

Nach Polizeiangaben fühlten sich einige Partygäste so unwohl, dass sie ins Krankenhaus zur Überwachung gebracht wurden. Dort seien sie positiv auf THC, den Wirkstoff in Marihuana, getestet worden. Nach Aussagen der Partygäste sollen sie nicht von den versetzten Lebensmitteln gewusst haben oder gewarnt worden sein. Ein Polizist berichtete, dass eine Person dachte, sie würde sterben, eine andere, dass sie Probleme hatte, ihr Handy zu bedienen.

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Bekanntgeworden sei der Fall wohl, weil die Braut ganz unverblümt über das gestreckte Essen sprach: Eine Freundin den Braut sprach sie an, ob das Essen mit Cannabis versetzt sei. Die Braut soll laut „NBC“ nur gelächelt und „Ja“ gesagt haben. Ermittler der Spurensicherung stellten später ebenfalls Marihuana-Spuren bei der Hochzeitsfeier fest. Ein Urteil ist im Prozess um die Braut und den Catering-Betreiber noch nicht gefallen. (mab)

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