Gefährlicher Fund bei einer Kontrolle am Gelsenkirchener Hauptbahnhof. In seinem Rucksack hatte ein 33-Jähriger eine Waffe dabei.
Waffenfund in GelsenkirchenMann (33) mit Schreckschusspistole am Hauptbahnhof erwischt

Bundespolizisten kontrollierten einen Mann am Hauptbahnhof Gelsenkirchen (Symbolbild).
Copyright: picture alliance/dpa
Bei einer Kontrolle am Hauptbahnhof Gelsenkirchen haben Bundespolizisten und Bundespolizistinnen am Freitagabend (29. August) eine Schreckschusswaffe im Rucksack eines 33-jährigen Mannes gefunden.
Gegen 18.55 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte den Mann. Sie wiesen ihn auf das zu diesem Zeitpunkt geltende Verbot zum Mitführen von gefährlichen Gegenständen hin.
Waffe bei Durchsuchung gefunden
Der Mann gab an, keine verbotenen Gegenstände bei sich zu haben, händigte den Beamten und Beamtinnen aber seinen Rucksack zur Durchsuchung aus. In dem Rucksack fanden die Polizisten und Polizistinnen dann eine ungeladene Schreckschusspistole mit dem dazugehörigen Magazin.
Auf Nachfrage erklärte der wohnungslose Mann, die Waffe seit 20 Jahren zu besitzen. Eine notwendige waffenrechtliche Erlaubnis konnte er jedoch nicht vorweisen.
Die Waffe wurde beschlagnahmt. Gegen den 33-Jährigen, der sich nicht weiter zu den Vorwürfen äußerte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. (red)