KStA-Podcast mit Kasalla„Die Leute in Köln werden sich unter die Zapfhähne legen“
Köln – Die Kölner Band Kasalla wollte in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiern. Eigentlich. Denn die Corona-Krise hat fast allen Plänen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Geburtstags-Konzert im Rhein-Energie-Stadion 2020 wurde zunächst auf 2021 und nun auf 2022 verschoben.
In der neuen Podcast-Folge von „Talk mit K“ sprechen Florian Peil und Bastian Campmann mit Sarah Brasack, stellvertretende Chefredakteurin des „Kölner Stadt-Anzeiger“, über ihr Musiker-Leben im Autokino-Ausnahmezustand, die finanziellen Auswirkungen der Krise und die schönsten Liebesbekundungen ihrer Fans. Außerdem verraten sie, worin sie nach einem Jahr Krise besser geworden sind und welche Fettnäpfchen sie in zehn Jahren Bandgeschichte lieber ausgelassen hätten.
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„Ich habe das Gefühl, dass nicht mehr allzu viele Leute einen Plan haben, wo die Reise hingehen soll und einfach in der Gegend rumgesegelt wird", nimmt Florian Peil die Reise-Metapher der aktuellen Kasalla-Single „Midden em Sturm" auf, als es um die aktuelle Corona-Politik geht. Über das bereits zum zweiten Mal verschobene Konzert sagt Campmann: „Ich gehe davon aus, dass es unterm Strich das Konzert mit der längsten Vorverkaufsgeschichte weltweit ist.“ Da müsse ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde doch zumindest mal geprüft werden.
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Die Band will es 2022 im Stadion zehn Mal so laut krachen lassen wie geplant. Er glaube, so Campmann, dass nach der Pandemie viel intensiver gelebt werde, besonders in Köln. „Die Leute werden sich in den Kneipen sofort unter die Zapfhähne legen.“ Einfach mal wieder ein Kölsch mit Freunden in der Kneipe, davon träumen auch die beiden Kasalla-Musiker.
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