Köln – Der Starkregen in Köln hat zu enorm vielen Einsätzen bei der Feuerwehr geführt. Allein in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sind mehr als 9000 Notrufe eingegangen.

Dennis Richmann, Stabsleiter der Kölner Feuerwehr, erklärt in einer Sonderausgabe des Köln-Podcasts „Talk mit K“, mit welchen Einsätzen die Feuerwehr vor allem zu tun hat und warum sie noch längst nicht alle, oftmals verzweifelten, Anrufe abarbeiten konnte. „Bitte nicht noch einmal bei der Feuerwehr anrufen“, wirbt er um Verständnis bei allen, die noch auf Einsatzkräfte warten. 

Außerdem erklärt Richmann, wie die Kölner Feuerwehr bei den teilweise dramatischen Einsätzen im Umland von Köln aushilft, etwa im Ahrtal, wo Menschen von Hausdächern gerettet werden mussten. Und er warnt vor möglichen Gefahren, wenn Menschen in vollgelaufenen Kellern Wasser abpumpen. 

Hinweis der Redaktion:

Ob die zwei Menschen, die in Köln tot in ihren Kellern aufgefunden worden sind, möglicherweise an den Folgen eines Stromschlags gestorben sind und ihr Tod also im Zusammenhang mit dem Unwetter steht, prüft die Polizei derzeit noch. Die beiden Todesfälle waren zum Zeitpunkt des Podcast-Gesprächs noch nicht öffentlich bekannt.