Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Kontrollen am WochenendeBundespolizei vollstreckt mehrere Haftbefehle bei Grenzkontrollen

Lesezeit 2 Minuten
Ein Beamter der Bundespolizei bei einer Festnahme. Am Wochenende vollstreckte die Bundespolizei mehrere Haftbefehle bei Grenzkontrollen.

Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle im Rahmen der Grenzkontrollen am Wochenende

Die Beamten und Beamtinnen nahmen mehrere Personen fest, die mit Haftbefehlen gesucht wurden. Einige konnten die Haftstrafe durch Zahlung einer Geldstrafe abwenden.

Die Bundespolizei hat am vergangenen Wochenende im Rahmen der Grenzkontrollen mehrere Haftbefehle vollstreckt. Insgesamt wurden sechs Personen festgenommen, die von verschiedenen Staatsanwaltschaften gesucht wurden.

Pole muss 111 Tage in Haft

Am Freitagvormittag, 9. Mai 2025, kontrollierten die Beamten und Beamtinnen einen 47-jährigen Polen im Regionalexpress 13 aus den Niederlanden. Bei der Überprüfung am Bahnhof Breyell stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Konstanz den Mann mit einem Vollstreckungshaftbefehl wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz suchte. Da er die erforderliche Geldstrafe in Höhe von 2.200 Euro nicht bezahlen konnte, brachte die Bundespolizei ihn zur Verbüßung der 111-tägigen Haftstrafe in das Gefängnis in Willich.

Ein 35-jähriger Niederländer konnte am Freitagnachmittag seine Haftstrafe abwenden. Er wurde am Grenzübergang Schwanenhaus kontrolliert und war wegen eines Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz zur Fahndung ausgeschrieben. Die drohende 10-tägige Haftstrafe konnte er durch Zahlung von 600 Euro abwenden.

Rumänin muss 50 Tage in Haft

Am Samstagnachmittag kontrollierten die Einsatzkräfte auf der Autobahn 3 eine 22-jährige Rumänin im Bus des Schienenersatzverkehrs der Regionalbahn 19. Die Frau wurde von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wegen Diebstahls gesucht. Da sie die Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro nicht bezahlen konnte, wurde sie zur Verbüßung der 50-tägigen Haftstrafe in das Gefängnis in Dinslaken eingeliefert.

Auf der Autobahn 52, an der Anschlussstelle Elmpt, wurde am Samstagabend ein 27-jähriger Rumäne angehalten. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf suchte ihn mit einem Haftbefehl wegen Betrugs. Die drohende 15-tägige Freiheitsstrafe konnte er abwenden, indem er die Geldstrafe in Höhe von 1.700 Euro vor Ort bezahlte.

Weitere Festnahmen am Sonntag

Am Sonntagnachmittag, 10. Mai 2025, kontrollierten die Beamten und Beamtinnen einen 30-jährigen Türken auf der Autobahn 40. In diesem Fall hatte die Staatsanwaltschaft Duisburg einen Haftbefehl wegen Betrugs erlassen. Der Reisende zahlte die Geldstrafe in Höhe von 1.200 Euro und konnte so die 30-tägige Haftstrafe abwenden.

Am späten Sonntagabend konnte die Bundespolizei noch eine Vermögensabschöpfung im Zusammenhang mit einer Strafvollstreckung der Staatsanwaltschaft Bochum auf der Autobahn 3 durchführen. Ein 38-jähriger Türke hatte noch einen Geldbetrag in Höhe von 1.830 Euro zu entrichten. Der Mann hatte 780 Euro Bargeld dabei, wovon die Bundespolizei 680 Euro einzog. Anschließend durfte er weiterreisen. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.