RTL/ntv-„Trendbarometer“Pistorius auf Platz 1 in Politiker-Ranking – Wüst auf Rang drei

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Boris Pistorius (SPD), Bundesminister der Verteidigung, gibt ein Statement bei einem Besuch der Panzertruppenschule im niedersächsischen Munster.

Boris Pistorius (SPD), Bundesminister der Verteidigung, landet auf dem ersten Platz im aktuellen RTL/ntv-„Trendbarometer“.

Die Befragten mussten angeben, ob sie das Land bei jeweiligen Politikern „in guten Händen“ sehen.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat es einer Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL Deutschland zufolge auf Anhieb auf Platz 1 im Politikerranking geschafft. Im aktuellen RTL/ntv-„Trendbarometer“ kommt der SPD-Politiker auf 53 Punkte bei der Frage, ob die Befragten das Land bei dem jeweiligen Politiker „in guten Händen“ sehen. Der Wert von 0 bedeutet dabei „ist überhaupt nicht in guten Händen“, 100 hingegen „ist voll und ganz in guten Händen“.

Auch im jüngsten ZDF-„Politbarometer“ hatte der neue Verteidigungsminister auf Anhieb den Spitzenplatz inne. Pistorius hatte am 19. Januar als Nachfolger von Christine Lambrecht (SPD) das Amt des Verteidigungsministers übernommen.

Daniel Günther auf Platz zwei – gefolgt von Scholz und Wüst

Auf Platz 2 in dem am Dienstag veröffentlichten „Trendbarometer“ liegt Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) mit 48 Punkten. Es folgen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) mit je 45 Punkten.

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Mit 44 Punkten liegen drei Politiker der Grünen knapp dahinter - Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck. CSU-Chef Markus Söder kommt auf 41 Punkte, CDU-Chef Friedrich Merz auf 34 Punkte und FDP-Chef Christian Lindner auf 33 Punkte.

Bei der Sonntagsfrage verbessert sich die Union um drei Prozentpunkte auf 31 Prozent. Das ist nach Angaben der Sender der beste Wert seit März 2021. Die SPD büßt zwei Punkte auf nun 19 Prozent ein. Die Grünen sinken um einen Punkt auf 17 Prozent. Die Werte für FDP (6 Prozent), Linke (5 Prozent) und AfD (13 Prozent) blieben im Vergleich zur Vorwoche stabil. (dpa)

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