Mitarbeiter im UrlaubSo lustig kann eine Abwesenheitsnotiz sein

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abwesenheitsnotiz

Es lohnt sich manchmal doch, die Abwesenheitsnotiz des Kollegen zu lesen.

Sommerzeit ist Urlaubszeit, viele Arbeitnehmer sind nicht im Büro. Die zurückgelassenen Mitarbeiter erkennen das an den vielen Abwesenheitsnotizen, die plötzlich in ihren Mail-Postfächern landen. Meistens stehen dort nur kurze formelle Informationen drin – deshalb landen sie direkt im Papierkorb.

So lustig können Abwesenheitsnotizen sein

Dabei kann es sich lohnen, genauer hinzuschauen: Im Internet macht gerade eine etwas andere Abwesenheitsnotiz die Runde. Der Verfasser gibt in seiner Mail lustige Anweisungen dazu, was in dringenden Fällen zu tun sei.

Wenn das alles nicht hilft, bietet er noch weitere Alternativen.

Dieser Twitter-Nutzer zeigt außerdem noch eine weitere Art, eine lustige Abwesenheitsnotiz zu verfassen:

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So erstellt man eine seriöse Abwesenheitsnotiz

Eine lustige Idee, aber vielleicht ist diese Art von Humor nicht in jedem Job empfehlenswert. Dabei lohnt es sich, eine seriöse automatische Abwesenheitsnotiz zu erstellen: „Das ist schließlich das, wie der Mitarbeiter und die Firma sich in der Zeit der Abwesenheit nach außen präsentieren“, sagt Etikette-Expertin Nandine Meyden. Auf diese drei Punkte ist vor allem zu achten:

Anrede

Häufig fehlt bei den Abwesenheitsnotizen die Anrede. Eine Begrüßung sei jedoch Pflicht, erklärt Meyden. Da Beschäftigte nicht wissen, wer sich meldet, sollten sie zum formellen „Sehr geehrte Damen und Herren“ greifen.

Inhalt

In eine Abwesenheitsnotiz gehört ein Dank für die erhaltene E-Mail sowie die Information, wann Beschäftigte wieder zu erreichen sind. Dann nennen sie die Vertretung sowie deren Kontaktdaten. Schließlich sollte der Leser einen Hinweis erhalten, ob seine E-Mail automatisch weitergeleitet wird oder nicht, damit er weiß, ob er aktiv werden muss.

Anstatt zu schreiben „Ich bin von XY bis XY nicht da“, ist es übrigens eleganter zu formulieren „Ab dem XY bin ich wieder da“. Letzteres sei positiv formuliert - und weise darauf hin, ab wann der Kunde wieder auf den Mitarbeiter zählen kann.

Details

Wer auf eine Messe oder einen Kongress fährt, kann den Grund für die Abwesenheit in der E-Mail nennen. Fährt ein Buchhändler etwa zur Frankfurter Buchmesse, erweckt das beim Kunden den Eindruck, dass jemand über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden ist.

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Interne Gründe - wie zum Beispiel Krankheit, Kuraufenthalte oder Betriebsratstagungen - gehörten dagegen nicht in die Abwesenheitsnotiz, sagt Meyden. Sie gingen den Kunden nichts an. (chs)

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