Zum SchulstartSo will der Verkehrsdienst gegen Temposünder und Falschparker vorgehen

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Die Sommerferien gehen am 10. August zu Ende. (Symbolbild)

Köln – Das Ende der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen rückt näher. Am Mittwoch (10. Augst) werden auch in Köln wieder zahlreiche Schüler ihren Weg in die Klassenräume antreten. Ein besonderes Augenmerk gilt in den ersten Tagen des neuen Schuljahrs den Straßen rund um die Kölner Schulen. Der Verkehrsdienst der Stadt Köln beteiligt sich mit der Überwachung des ruhenden und des fließenden Verkehrs an den Maßnahmen zur Schulwegsicherung.

Wie die Stadt Köln mitteilt, sollen Autofahrer und Autofahrerinnen in den kommenden vermehrt dafür sensibilisiert werden, dass Kinder als schwächste Verkehrsteilnehmende besonderer Aufmerksamkeit und Rücksicht bedürfen. Dafür kontrolliert der städtische Verkehrsdienst vor allem vor Kindergärten und Schulen, ob die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Kilometern pro Stunde eingehalten wird.

Schulstart in Köln: Verkehrsdienst überwacht mit Messanlagen

Neben der Geschwindigkeitsüberwachung durch stationäre Messanlagen („Starenkästen“) werden auch die semistationären Messanlagen (Blitzanhänger) eingesetzt. Außerdem gibt es täglich mehrfach an wechselnden Schulstandorten in der ganzen Stadt auch mobile Tempokontrollen. Dies geschieht in enger Abstimmung mit der Polizei.

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Aber es wird nicht nur auf Temposünder geschaut. Auch Falschparker sind im Fokus des Verkehrsdienstes. Vor Schulen sind in der Regel Halteverbotszonen eingerichtet, damit die Übersicht für vorbeifahrende Autofahrer und -fahrerinnen gewahrt bleibt und um sogenannte „Dooring“-Unfälle zu verhindern. Wer hier mit seinem Auto hält oder parkt, setzt die Schulkinder unübersichtlichen und gefährlichen Situationen aus. Dies gilt auch für die Eltern, die ihre Kinder „nur mal eben“ direkt vor der Schule aus dem Auto lassen.

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