Sportlerwahl 2021Euskirchener Rennfahrer mit gelungener Premierensaison

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Aus dem Kart in die GT4-Klasse: Moritz Wiskirchen.

Aus dem Kart in die GT4-Klasse: Moritz Wiskirchen.

Euskirchen-Flamershem – Moritz Wiskirchen ist im vergangenen Jahr der Schritt gelungen, von dem viele Piloten auf dem Weg in die Spitzenklasse des Motorsports träumen. Es ging vom kleinen Kart erstmals in den Sportwagen der ADAC GT4 Germany. In seinem Debütjahr sorgte der Flamersheimer gleich für Furore. Im Porsche Cayman wurde der 19-Jährige Fünfter in der Junior-Gesamtwertung. Außerdem belegten Phil Hill und er als Team Allied Racing den vierten Platz in der Team-Wertung.

„Der Sportwagen war absolutes Neuland für mich, aber ich konnte mich sehr schnell reinfinden“, fasst Wiskirchen seine erste Saison in der GT4 zusammen. Der Rennfahrer, der Anfang des Jahres sogar aus Spaß noch in vier Kart-Rennen mitfuhr und es jedes Mal aufs Podium schaffte, hielt das ganze Jahr über in der Spitzengruppe der ADAC-Rennserie mit.

Pech auf dem Hockenheimring

Seine Highlights waren die Rennen in Hockenheim und auf dem Nürburgring. „Wir hatten viel Pech, aber diese beiden Rennen haben mir gezeigt, dass ich fahrerisch mithalten kann.“ Auf beiden Strecken kam er aufs Treppchen – auch wenn er den Podiumsplatz in Hockenheim durch eine Zeitstrafe wieder verlor.

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Als weitere tolle Erfahrung nennt der Rennfahrer seine ersten Läufe in der Nürburgring-Langstrecken-Serie. Der nächste Höhepunkt ist schon in Planung: „Wir arbeiten an einem Start beim 24-Stunden-Rennen.“ Außerdem geht Wiskirchen in sein zweites GT4-Jahr und nimmt an der Europameisterschaft teil, der GT4 European Series. Wenn es nach ihm geht, könnte die nächsthöhere Klasse, die GT3, schon kommen.

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