Einsatz in EuskirchenPassant findet Übungsgranate der Bundeswehr

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Ganatenfund Euskirchen

Gegen 19.45 Uhr trafen die LKA-Experten am Keltenring ein und untersuchten den Gegenstand.

Euskirchen – Zunächst war es ein „verdächtiger Gegenstand“, der sich dann als Übungsgranate der Bundeswehr herausstellte. Ein Passant hatte am Sonntag gegen 15 Uhr im Park zwischen Jahnstraße und Keltenring im Gebüsch etwas Sprengstoffähnliches gefunden und daraufhin die Polizei alarmiert.

Die Beamten sperrten nach eigenen Angaben den Fundort weiträumig ab und informierten zudem den Kriegsmittelräumdienst. „Die haben schnell festgestellt, dass es sich nicht um Munition aus einem der beiden Weltkriege handelt. Daraufhin haben wir die Tatortgruppe des LKA hinzugezogen“, sagte ein Polizist an der Einsatzstelle. Gegen 19.45 Uhr trafen dann die LKA-Experten am Keltenring ein und untersuchten den Gegenstand, der sich als 30 Zentimeter lange Übungsgranate der Bundeswehr herausstellte. Um auf Nummer sicher zu gehen, röntgen die Mitarbeiter die Munition sicherheitshalber noch an Ort und Stelle in einem Spezialfahrzeug.

Ganatenfund Euskirchen Detail

Bei dem Fund handelte es sich um eine 30 Zentimeter lange Übungsgranate der Bundeswehr.

„Es hat zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden. Dennoch hat der Passant natürlich richtig gehandelt“, so der Polizeibeamter. Die LKA-Beamten stellten die Übungsgranate sicher. Wie und woher die Munition genau stammt, soll in den kommenden Tagen ermittelt werden. (tom)

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