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Nächtlicher GroßeinsatzRätselhafte Hilferufe aus Wald bei Hellenthal lösen große Suchaktion aus

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Ein Polizeiauto mit eingeschaltetem Blaulicht in der Nacht.

Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste waren in der Nacht zu Mittwoch bei Hellenthal im Einsatz. (Symbolbild)

Ein Anwohner hörte in Hellenthal Hilferufe aus dem Wald. Ein Großeinsatz mit Drohne und Spürhunden folgte. Doch die Suche blieb rätselhaft.

Mysteriöse Hilferufe aus einem Waldstück haben in der Nacht zu Mittwoch (30. Juli) einen Großeinsatz in Hellenthal ausgelöst. Ein Anwohner hatte die Polizei alarmiert und eine stundenlange Suchaktion in Gang gesetzt.

Wie die Polizei mitteilt, meldete sich der Zeuge am späten Dienstagabend gegen 23.00 Uhr. Er gab an, aus einem Wald zwischen Hellenthal-Unterdalmerscheid und Hellenthal-Oberschömbach Rufe einer menschlichen Stimme gehört zu haben. Daraufhin habe er das Gebiet zunächst selbst abgesucht, aber niemanden gefunden.

Suche mit Hunden, Drohne und Quad

Um auszuschließen, dass sich eine Person in einer hilflosen Lage befindet, wurde eine umfangreiche Suche eingeleitet. Neben zahlreichen Polizisten und Polizistinnen waren auch Flächensuchhunde einer Rettungshundeeinheit sowie die Bergwacht des Deutschen Roten Kreuzes mit einem geländegängigen Quad im Einsatz. Die Feuerwehr unterstützte die Suche aus der Luft mit einer Drohne. Auch der zuständige Jäger beteiligte sich an der Aktion.

Trotz des großen Aufwands konnte bei der intensiven Suche keine Person gefunden werden. Die Maßnahmen wurden gegen 4.00 Uhr am frühen Mittwochmorgen ergebnislos beendet. Was genau der Zeuge gehört hat, bleibt vorerst ein Rätsel. (red)