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Mehrere Festnahmen bei GrenzkontrollenHaftbefehle und gefälschter Führerschein

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Ein Polizeiwagen der Polizei NRW. (Symbolbild)

Ein Polizeiwagen auf einer Straße in Köln. (Symbolbild)

Bei Kontrollen an der Grenze hat die Bundespolizei mehrere gesuchte Männer festgenommen. Ein Mann musste ins Gefängnis, ein anderer legte einen gefälschten Führerschein vor.

Im Rahmen der wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen hat die Bundespolizei am vergangenen Wochenende (22. und 23. August) mehrere Personen festgenommen. Die Beamtinnen und Beamten vollstreckten unter anderem Haftbefehle.

35 Tage Haft wegen Trunkenheit am Steuer

Am späten Freitagabend (22. August) kontrollierten die Einsatzkräfte einen 22-jährigen Letten auf der Autobahn 3. Gegen ihn lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Lübeck wegen Trunkenheit im Straßenverkehr vor. Da der Mann die Geldstrafe von 2100 Euro nicht zahlen konnte, wurde er zur Verbüßung einer 35-tägigen Haftstrafe in das Gefängnis in Kleve gebracht.

Verstoß gegen Betäubungsmittelgesetz

Am Samstagnachmittag (23. August) überprüfte die Bundespolizei auf der Autobahn 40 einen 28-jährigen Tschechen. Die Staatsanwaltschaft Hof suchte ihn wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Der Mann konnte seine Reise fortsetzen, nachdem er die Geldstrafe in Höhe von 975 Euro bezahlt hatte.

Gefälschter Führerschein sichergestellt

Ebenfalls am Samstagnachmittag hielten die Beamtinnen und Beamten auf der Bundesstraße 9 in Kranenburg einen 24-jährigen Portugiesen an. Er legte einen totalgefälschten angolanischen Führerschein vor. Das Dokument wurde sichergestellt und dem Mann die Weiterfahrt untersagt. (red)