Halbfinale im Mittelrhein-PokalSo will Viktoria Köln den Pott holen

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Kleefisch

Der Blick geht in Richtung Pokalfinale. Aber zunächst müssen Kai Kleefisch (links) und die Viktoria gegen Spich bestehen. 

Köln  – Eine Hürde gilt es noch zu überspringen für die Fußballer des FC Viktoria Köln, dann wartet das große Endspiel im eigenen Stadion: Die Rechtsrheinischen müssen im Halbfinale des Mittelrhein-Pokals am Samstag (15.30 Uhr) beim 1. FC Spich antreten.

Die Favoritenfrage stellt sich im Duell des Drittligisten gegen einen Landesligisten eigentlich nicht. Viktorias Trainer Olaf Janßen warnt jedoch davor, den Gegner zu unterschätzen. „Wir haben bereits die Erfahrung gemacht, dass die unterklassigen Teams im Pokal um ihr Leben gelaufen sind“, sagt er. So zog die Viktoria zuletzt mit zwei knappen 1:0-Erfolgen gegen den SV Weiden und gegen den FC Hürth in die Vorschlussrunde ein

„Wir gehen mit Respekt und Demut in das Spiel“, so Janßen weiter. Mit Timmy Thiele und Dario de Vita fallen zwei Kölner definitiv aus. „Zudem haben wir noch drei, vier Krankheitsfälle, bei denen wir schauen müssen, ob es reicht“, berichtet Janßen.

Höck

Alexander Höck verlässt Viktoria Köln zum Saisonende und wechselt zu Werder Bremen. 

Derweil wurde in dieser Woche eine andere Personalie bekannt: Alexander Höck wird den Verein nach der laufenden Saison verlassen und zum Nord-Regionalligisten Werder Bremen II wechseln. Der 20-jährige Innenverteidiger bricht damit nach fünf Jahren die Zelte in seiner Geburtsstadt ab. 2017 kam Höck von Bayer Leverkusen in den Sportpark Höhenberg, durchlief dort die U16, U17 und U19 des Vereins.

Im Juli 2020 feierte Höck sein Debüt im Drittligateam. Danach setzte eine Knieverletzung den Verteidiger lange Zeit außer Gefecht. Insgesamt stehen sechs Einsätze in der Dritten Liga in der Statistik.

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„Es ist schade, dass wir Alexander Höck verlieren“, kommentiert Olaf Janßen den Abgang. „Er ist einer der Jungs, die für unseren Weg stehen, und wir wären diesen Weg gerne mit ihm weitergegangen. Aber er hat sich jetzt für eine neue Herausforderung entschieden.“

Der Verteidiger selbst äußert sich so zu seinem Tapetenwechsel: „Ich verlasse die Viktoria schweren Herzens, ich hatte hier tolle Jahre und eine hervorragende Ausbildung. Ich bedanke mich bei all meinen Trainern, Mitspielern und allen Mitarbeitern im Verein. Ich habe mich dazu entschlossen, das neue Vertragsangebot nicht anzunehmen und mich für eine neue Herausforderung entschieden. Ich freue mich auf Werder Bremen.“

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