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Rettung in MettmannHubschrauber aus Köln nach schwerem Unfall mit Säugling im Einsatz

Lesezeit 2 Minuten
Rettungshubschrauber Christioph 3 aus Köln bei der Landung in Mettmann.

Rettungshubschrauber Christioph 3 aus Köln bei der Landung in Mettmann.

Die Mutter und ihr Säugling waren mit ihrem Auto von der Straße abgekommen und frontal mit einem Baum kollidiert.

Bei einem Unfall in Mettmann am Montag (28. April) ist eine Mutter und ihr Säugling schwer verletzt worden. Ein Rettungshubschrauber aus Köln wurde angefordert. Die Mutter und ihre kleine Tochter müssen weiter in einer Spezialklinik behandelt werden.

Die Rettungskräfte aus Mettmann wurden am späten Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr über den Unfall auf dem Südring alarmiert. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge hatte die Frau auf Höhe des Benninghofer Weges aus bislang ungeklärten Ursachen die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren.

Unfall in Mettmann: Mutter und Säugling prallen mit ihrem Auto frontal gegen Baum

Das Auto kam von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum neben der Straße. „Durch den Aufprall wurden Mutter und Kind so schwer verletzt, dass zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein Rettungshubschrauber zur Versorgung der Patienten notwendig waren“, berichtet ein Pressesprecher der Feuerwehr Mettmann.

Die Frau war mit ihrem Pkw frontal gegen einen Baum geprallt.

Die Frau war mit ihrem Pkw frontal gegen einen Baum geprallt.

Die Feuerwehr Mettmann sicherte die Unfallstelle ab, die Polizei sperrte den Südring. Kurz darauf landete der Rettungshubschrauber Christoph 3 aus Köln. Die Retter aus der Domstadt flogen die Frau und ihr Baby in eine Düsseldorfer Spezialklinik, wo sie weiter behandelt werden müssen.

Einsatz mit Rettungshubschrauber war bereits wenige Stunden zuvor notwendig

Erst am Montagvormittag war es in Mettmann zu einem chirurgischen Notfall gekommen, bei dem ein Rettungshubschrauber angefordert werden musste, so die Feuerwehr Mettmann weiter.

Ohne Hintergründe zu nennen, erklärte ein Pressesprecher, eine Person habe auf der Herrenhauser Straße gegen 10.15 Uhr so schwere Verletzungen erlitten, dass ein Rettungshubschrauber angefordert wurde.

Aufgrund der engen Bebauung in dem Bereich musste der Hubschrauber rund 700 Meter weiter in der Laubacher Straße landen. Der Patient sei noch am Unfallort medizinisch betreut worden. Ein Rettungswagen brachte ihn zum Rettungshubschrauber, der ihn zur weiteren Behandlung in eine Spezialklinik nach Duisburg flog.