Die Wasserschutzpolizei in NRW kontrolliert eine Woche lang die Arbeits- und Ruhezeiten in der Binnenschifffahrt.
Kontrollen auf dem RheinPolizei überprüft Arbeitszeiten in der Binnenschifffahrt

Die Wasserschutzpolizei wird vom 22. bis 26. September eine Schwerpunktaktion auf den Binnenschifffahrtsstraßen in NRW durchführen (Symbolbild).
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Die Wasserschutzpolizei in Nordrhein-Westfalen hat eine landesweite Schwerpunktaktion in der Binnenschifffahrt angekündigt. Vom 22. bis zum 26. September werden verstärkt Kontrollen auf den Wasserstraßen durchgeführt, um die Einhaltung der arbeitszeitrelevanten Vorschriften zu überprüfen.
Die Binnenschifffahrt spielt eine zentrale Rolle für den Gütertransport in der Region. Laut Polizei werden in Nordrhein-Westfalen rund 70 Prozent des gesamten deutschen Wasserstraßenverkehrs abgewickelt, wobei der Rhein und das angrenzende Kanalnetz die Hauptverkehrsadern sind.
Fokus auf Arbeits- und Ruhezeiten
Das Hauptziel der Aktion ist die Sicherheit des Personals und die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen. Die Kontrollen konzentrieren sich auf die Arbeits- und Ruhezeiten der Beschäftigten sowie auf die korrekte Dokumentation dieser durch die Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen.
Markus Gietenbruch, der Leiter der Wasserschutzpolizei Duisburg, erklärt: „Der Fokus liegt auf der Überwachung von Arbeits- und Ruhezeiten der Beschäftigten in der Binnenschifffahrt und auf der Dokumentationspflicht der Arbeitgeber. Mit dieser Maßnahme stärken wir nachhaltig den sicheren, rechtskonformen Betrieb in der wichtigen Drehscheibe Niederrheins.“
Das Polizeipräsidium Duisburg ist organisatorisch für die gesamte Wasserschutzpolizei des Landes Nordrhein-Westfalen zuständig. (red)