Nach den Verzögerungen bei den Bauarbeiten ist nun der Unterricht an der Burger Straße angelaufen.
Förderschule in LeichlingenErste Klassen der Martin-Buber-Schule nach Wermelskirchen gezogen

So sah es zur eigentlich geplanten Eröffnung des Förderschulen-Neubaus in Wermelskirchen im August 2025 aus.
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In der letzten Oktober-Woche ist der Unterricht für zwei Klassen im Wermelskirchener Neubau der Martin-Buber-Schule nach Verzögerungen angelaufen, das macht der Rhein-Bergische Kreis nun in einer Mitteilung öffentlich. Die ersten Klassenräume seien „vollständig eingerichtet und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern einen modernen, barrierefreien Unterrichtsbetrieb“. Die Förderschule legt ihren Schwerpunkt auf geistige Entwicklung.
Zuvor hatte die Stadt Wermelskirchen die Genehmigung erteilt. Nun machen zwei Klassen der Berufspraxisstufe den Anfang. Einen Zeitrahmen für die weiteren Klassen gibt der Kreis in der Mitteilung nicht.
Unterricht in Wermelskirchen in der letzten Oktober-Woche angelaufen
Der Kreis prognostizierte noch im August, dass ein Teil des Gebäudes in Wermelskirchen ab Ende September eingesetzt werden kann, zum Jahresende dann auch die anderen Bereiche.
Für die Schülerinnen und Schüler wurden unter anderem Fachräume für Kunst, Musik und Werken errichtet, die auch schon möbliert sind und genutzt werden können. Bauarbeiten stehen noch bei den weiteren Klassenräumen und dem Verwaltungstrakt der Schule an. Sobald das Projekt komplett abgeschlossen ist, sollen dann weitere Klassen auf dem Gelände in der Burger Straße in Wermelskirchen unterrichtet werden.
Unmittelbar vor dem Schulstart im Anschluss an den Sommerferien informierte der Rhein-Bergische Kreis, dass der Neubau in Wermelskirchen doch noch nicht zu Beginn des Schuljahres bezugsfertig sei. Erst am 18. August erfolgte die Mitteilung. Die Folge: Am Kuhlenweg im Leichlinger Stadtteil Kuhle mussten weiterhin mehr Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden, als das eigentlich für den Standort angedacht war. (dth)
