Eine Torte für die Jazztage

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40. Geburtstag, fünf Kilo schwer: Ute Siegmund (l.) und Lea Sauter mit der Festival-Torte.

40. Geburtstag, fünf Kilo schwer: Ute Siegmund (l.) und Lea Sauter mit der Festival-Torte.

Natürlich: Es ist kein riesengroßes Jubiläum, dieser Umstand, dass die Leverkusener Jazztage anno 2019 zum 40. Mal stattfinden. Bis dahin – bis zur „50“ – dauert es noch zehn Jahre. Aber: Es ist eben ein hoher runder Geburtstag und alles andere als selbstverständlich für so ein Festival, derart lange überdauert zu haben. Und genau darum darf es zu diesem Anlass auch durchaus eine große Torte geben.

Gespendet wurde sie von zwei Menschen, die schon lange Mitglied im „Jazztage e.V.“ sind und zum Team der ehrenamtlichen Helfer rund um den Konzertreigen gehören: Ute Siegmund und Tochter Lea Sauter. Das Duo hatte zuletzt zwei Tage in der Küche Ute Siegmunds verbracht, um das große Stück Gebäck aus Buttercreme, Frischkäse, Himbeeren, Sahne und allerlei weiteren süßen Zutaten herzustellen. Neben dem Logo der Jazztage zierten sechs Plattenspieler, auf denen sich Vinylscheiben aus Zucker drehen, den Tortenrand.

Am Abend des Doldinger-Konzertes präsentierten Mutter und Tochter ihr Back-Kunstwerk in der Kantine für Künstler und Mitarbeiter in den Katakomben des Forums, wo Götz Alsmann die Torte nach seinem Auftritt gut gelaunt und gemeinsam mit Jazztage-Organisator Fabian Stiens anschnitt. Kurze Zeit später war von dem gut fünf Kilo schweren Kuchen kein Gramm Krümel mehr übrig. Die Jazztage-Torte war übrigens nicht die erste ihrer Art, die Ute Siegmund und Lea Sauter zu einem musikalischen Feiertag backten: Sie schenkten zuletzt schon dem Team des Vereins „Jazz Lev“ eine solche, als der 50. Eröffnungstag des „Topos“-Clubs anstand.

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