Förderung5,3 Millionen Euro aus Köln für Leverkusens neue Jugendwerkstatt

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LEV Thomas Wilk

Regierungspräsident Thomas Wilk - hier während seines Antrittsbesuches bei Henriette Reker - hat OB Uwe Richrath am Montag einen Förderbescheid übergeben. 

Leverkusen – 5.335.200 Euro: Diese Summe steht auf dem Förderbescheid, den Thomas Wilk am Montagnachmittag Leverkusens OB Uwe Richrath übergeben hat. Der neue Regierungspräsident verteilte symbolisch rund 81 Millionen Euro in der Region. Eines der Projekte: der vielfältige Umbau der Leverkusener City – in der Stadtverwaltung trägt er die Bezeichnung Integratives Handlungskonzept, kurz InHK. 

Reichlich 5,3 Millionen Euro, das sind 80 Prozent der im Moment kalkulierten Kosten für einen Neubau der Integrativen Jugendwerkstatt neben der Realschule am Stadtpark in Wiesdorf. Die Werkstatt, in der junge Leute ihren Hauptschulabschluss nachholen können, muss erweitert werden, was am Standort Dhünnstraße nicht möglich ist.

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Die Lösung: eine Verzahnung mit der Einrichtung des Job-Service Leverkusen im Schatten der Realschule. Dort könnte wegen der räumlichen Nähe auch der Dampfbahn-Verein unterkommen, der sommers im Stadtpark Züge fahren lässt. Veranschlagt für das neue, gut 1500 Quadratmeter große Gebäudeensemble sind knapp 6,7 Millionen Euro. Einen neuen Namen soll die Einrichtung auch bekommen: „Ort der Generationen“.  

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