Über ein Online-Portal gibt es die Möglichkeit, sich zu informieren, welche Apotheken in Leverkusen Impfungen anbieten.
„Aggressivere“ GrippevirenLeverkusener Apotheker raten zu Impfungen – auch in ihren Filialen

Auch in zahlreichen Apotheken wird vor Ort geimpft.
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Bereits im Oktober erwischte auch viele Leverkusenerinnen und Leverkusener die erste Krankheitswelle im Herbst/Winter 2025/26. Bei mittlerweile noch niedrigeren Tiefsttemperaturen betonen auch die Apothekerinnen und Apotheker der Stadt, wie wichtig es sei, geschützt durch den Winter zu kommen.
Daher werden den Bürgerinnen und Bürgern, die etwa altersbedingt einer Risikogruppe angehören, Impfungen gegen Grippe, Covid-19, RSV und Pneumokokken ans Herz gelegt. „Impfungen senken das Risiko einer Ansteckung und schützen nachweislich vor schweren Verläufen. Somit schützt man mit einer Impfung nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Als wirksame Präventionsmaßnahme entlasten sie zudem Arztpraxen, Krankenhäuser und damit unser Gesundheitssystem“, erklärt Klaus Schaefer, Sprecher der Leverkusener Apotheken.
Impfungen auch in vielen Leverkusener Apotheken möglich
Als erste Anlaufstelle, auch vor dem Gang in die Arztpraxis, könne dabei eine der zahlreichen Leverkusener Apotheken fungieren, die auch Impfangebote machen. „Wir können in ruhiger Atmosphäre persönlich beraten, Fragen klären und häufig auch direkt impfen. Das senkt Hürden und sorgt dafür, dass sich mehr Menschen rechtzeitig schützen“, betont Schaefer. Hierfür gebe es auch verschiedene Angebote der Apotheken – sei es durch verlängerte Öffnungszeiten, um Personen außerhalb der Kernzeiten die Gelegenheit zu geben, sich impfen zu lassen, oder Aktionstage.
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Über das Online-Portal „Apoguide“ können Bürgerinnen und Bürger ihre Adresse eingeben – und so nachschauen, welche Apotheke in ihrer Nähe ein Impfangebot macht. Laut Apothekerkammer ist es in diesem Jahr besonders wichtig, sich gegen Grippeviren zu schützen: „Die aktuell bereits in anderen europäischen Ländern kursierenden Grippeviren scheinen wesentlich aggressiver zu sein als in den Vorjahren.“
Besonders wichtig sei eine Grippeimpfung auch für Personen, die im „häufigem engem Kontakt zu Geflügel, Schweinen oder anderen Tieren“ stehen – dabei gehe es darum, eine Doppelinfektion zu verhindern. Im Oktober kam es mal wieder zu einem Vogelgrippe-Verdachtsfall in Leverkusen, der sich aber letztlich nicht bestätigte. Dennoch gab es infolgedessen Hinweise für Geflügelhaltungen durch die Stadt. (dth)

