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VerkehrOpladen Plus will Kölner Straße für eine Fahrtrichtung sperren

Lesezeit 1 Minute
Quer zur Fahrbahn abgestellte Autos in der Opladener Neustadt

Quer zur Fahrbahn abgestellte Autos in der Neustadt: Das stellt sich Opladen Plus auch auf der Kölner Straße und der Bahnallee vor.

Die Stadtteilgruppierung Opladen Plus möchte die Kölner Straße und die Bahnallee probeweise zu Einbahnstraßen machen.

Die Opladen Plus schlägt einen Einbahnstraßenversuch vor, um zu ergründen, ob die Stadt auf diese Weise der Verkehrsprobleme auf der Kölner Straße Herr werden kann. Die Stadtteilgruppierung formuliert in einem Antrag für die zuständigen Ratsgremien, dass die Kölner Straße im Rahmen dieses Versuchs nur noch aus Richtung Küppersteg nach Norden ins Opladener Zentrum befahren werden soll. Für die Fahrt in Richtung Süden aus Opladen heraus schlagen die Kommunalpolitiker vor, die Bahnallee und die Robert-Koch-Straße zur Einbahnstraße für den motorisierten Verkehr zu erklären. Radfahrer sollen dagegen die Bahnallee auch weiterhin in nördlicher Richtung nutzen können – auf einem Radweg so breit wie die aktuelle Fahrbahn Richtung Opladen Zentrum.

Opladen Plus verspricht sich davon kurzfristig, den nach ihrer Darstellung regelmäßig stockenden Verkehr auf der Kölner Straße flüssiger zu gestalten. Auf längere Sicht plädiert die Gruppierung dafür, den Straßenraum in der Opladener Neustadt, die durch den Bau der Europaallee erheblich vom Verkehr entlastet worden sei, umzugestalten: Breitere Gehwege und deutlich mehr Parkplätze mit schräg zur Fahrbahn eingerichteten Parkbuchten auf beiden neuen Einbahnstraßen schweben Markus Pott und Stephan Adams von Opladen Plus vor. (ps)