Alle Radspuren sollen künftig komplett rot angestrichen sein.
KüpperstegStadt Leverkusen will Kreisel am Europaring sicherer machen

Der Kreisverkehr an der Küppersteger Straße soll für Radler sicherer werden.
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Der Kreisverkehr in Küppersteg bekommt eine neue und verbesserte Markierung. Und zwar über die gesamte Fläche, wie die Stadt Leverkusen mitteilt. Ziel sei, den Kreisverkehr sicherer zu machen. Konkret heißt das: Die Radspuren sollen durchgängig rot angestrichen und mit Piktogrammen versehen werden. Deshalb müsse der Kreisverkehr am Sonntag, 31. August, ab 8 Uhr und voraussichtlich bis in den Nachmittag gesperrt werden.
Im Kreisverkehr sollen die alten Linien, Furten, Parkplatzmarkierungen und Piktogramme entweder aufgefrischt oder neu aufgebracht werden. Fahrradfurten sollen komplett in Rot markiert werden, dazu bekommen sie Radfahr-Piktogramme. Die ersten Arbeiten sollen am Montag, 25. August, beginnen – „noch unter fließendem Verkehr“, so die Stadt. Hintergrund ist, dass man die Sperrung so kurz wie möglich halten wolle.
Busse kommen nicht durch
Gesperrt wird am Sonntag der Kreisel am Europaring dann für den Individualverkehr und für Busse. Die Haltestellen würden nicht angefahren, so die Stadt. Wohl gegen 16 Uhr könne die Sperrung wieder aufgehoben werden, hofft die Stadt. Voraussetzung ist, dass das Wetter mitspielt.
Umleitungen werden ausgeschildert. Aus Opladen kommend wird über den Mühlenweg, die Alte Landstraße und auf den Europaring. Wer aus Wiesdorf kommt, fährt über Am Neuenhof, die Bebelstraße, den Kreisverkehr Bismarck-, die Robert-Blum- und die Karl-Ulitzka-Straße, um wieder auf den Europaring zu gelangen.
Auch wenn der Kreisel am Sonntagnachmittag wieder freigegeben werden kann, plant die Stadt den Abschluss der Arbeiten dort für Montag, 1. September. Angeordnet hat die Arbeiten die Unfallkommission der Stadt. „Ziel ist es, mit der durchgängig besseren und deutlicheren Markierung die Verkehrssicherheit im Kreisverkehr zu erhöhen“, teilt die Stadtverwaltung mit und bittet um Verständnis für vorübergehende Behinderungen. (nip)