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Schaden bis zu zehn Millionen EuroPolizei nimmt mutmaßliche Betrüger von Leverkusener Firma fest

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Die Verdächtigen sollen Immobilien gekauft, vorgegaukelt haben, sie würden saniert, und dann mit hohem Gewinn weiterverkauft haben.

Die Verdächtigen sollen Immobilien gekauft, vorgegaukelt haben, sie würden saniert, und dann mit hohem Gewinn weiterverkauft haben.

Die Verdächtigen sollen Immobilien gekauft, vorgegaukelt haben, sie würden saniert, und dann mit hohem Gewinn weiterverkauft haben.

Einsatzkräfte der Kriminalpolizeien Köln und Recklinghausen haben am Mittwochmorgen, 5. November, zwei Männer in Essen (35) und auf Mallorca (40) festgenommen, gegen die das Amtsgericht Köln Haftbefehle erlassen hatte. Die beiden sollen über eine Firma, die ihren Sitz in Leverkusen hat, sanierungsbedürftige Immobilien gekauft, „scheinsaniert“ und mit hohen Gewinnen weiterverkauft haben, während sie vorgaben, dass an den Immobilien gearbeitet werde.

Einsatzkräfte durchsuchten in sechs Wohnungen und sieben Geschäftsräume im Ruhrgebiet, im Münsterland, im Rheinland und im Rhein-Sieg-Kreis und stellten dabei digitale Datenträger sicher. Der mutmaßliche Betrug, so die Polizei, sei aufgefallen, weil mehrere Opfer Anzeige erstattet hätten: „Der Schaden beläuft sich nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen auf bis zu zehn Millionen Euro.“

Um die Vermögenswerte zu sichern, setzten die Einsatzkräfte entsprechende Beschlüsse und stellten sie sicher. Die Ermittlungen laufen. (nip)