Leverkusens Kleinste SitzungJecke Suche nach dem Schatz der Nibelungen

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Leute vom Team der LKS sitzen an Tischen vor Monitoren oder stehen kostümiert bei Leverkusens Kleinster Sitzung im Kulturausbesserungswerk.

Das Team der LKS um Moderator Günda am Mikrofon (2.v.r.) widmet sich im Februar auf jecke Weise dem Schatz der Nibelungen.

Am 4., 10. und 11. Februar steigt im KAW „Leverkusens Kleinste Sitzung“, bei der sich dieses Mal alles um den sagenumwobenen Nibelungenschatz dreht.   

Für Leverkusen künden sich sensationelle, geradezu irrwitzige Neuigkeiten an – schließlich befindet sich die rheinische Welt ja mitten in der fünften Jahreszeit, da kann es gar nicht verrückt genug zugehen: Der Nibelungenschatz, seit Jahrhunderten eine Legende unter den verborgenen und verzweifelt gesuchten Kostbarkeiten dieser Welt, ist womöglich gefunden. In Opladen. Am Kulturausbesserungswerk, kurz: KAW. 

Und offiziell verkündet werden soll das womöglich am 4., 10. und 11. Februar. Dann nämlich stehen dort, an der Kolberger Straße, die drei diesjährigen Ausgaben der LKS an. Verwunderlich wäre das jedenfalls nicht, denn: „Leverkusens Kleinste Sitzung“ ist seit jeher Ort und Hort unerhörter Dinge. Warum nicht mal eine Schatzfund-Verkündung?    

Schäl-Sick-Pitter und Günda

Die für das alternativkarnevalistische Treiben verantwortlichen Akteurinnen und Akteure schreiben in der Einladung zur LKS, dass mehrere „Spezialisten“ aus den eigenen Reihen schon „seit Monaten nach dem Verbleib des sagenumwobenen Nibelungenschatzes“ forschen, der laut vorgelegten Presseberichten wohl schon am 1. April 1984 in Leverkusen gefunden worden sein soll.

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Das LKS-Team jedenfalls habe diese Suche per Kamera begleitet und wolle die Beweise nun vorlegen – und zwar bei Auftritten von jecken Künstlerinnen und Künstlern wie etwa dem Schäl-Sick-Pitter, dem Dolle Dada Dödel Duo, den beiden Jungs von Futur II & I, Florian Krasniqi und Alex Schaefers. Oder dem Günda, alias Wolfgang Müller-Schlesinger, der traditionell Hessisch babbelnd durch diesen Abend führen und bei der Verkündung mitwirken wird.  

Karten im Vorverkauf

Wer dabei sein und vielleicht einen Blick auf den Schatz werfen will, muss jedoch einen Tribut an das Forscherteam entrichten und Eintritt zahlen: Karten zum Preis von 17 Euro (ermäßigt zehn Euro) sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet erhältlich. Alle Informationen zur jecken Nibelungensause im KAW gibt es auf der Homepage der LKS.   www.kleinstesitzung.de

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