Zwei Hochhäuser mit Büros und ein Hotel am Bahnhof: Der Eingang zur Innenstadt verändert sich stark. Bis zum 3. Februar liegen die Pläne aus. Anmerkungen sind erwünscht.
Entwicklung in LeverkusenJetzt sind die Bürger gefragt zum neuen Postgelände

So soll das Postgelände eines Tages aussehen: Das Frankfurter Büro Ferdinand Heide verfolgt im Auftrag von Investor Gerd Esser diesen Entwurf
Copyright: Ferdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH
Die zuletzt von fast allen Politikern sehr gelobten Pläne für das Postgelände in Wiesdorf liegen seit Dienstag öffentlich aus. Im Technischen Rathaus an der unteren Hauptstraße in Wiesdorf können sich Interessierte ein Bild davon machen, wie das Areal südwestlich des Bahnhofs Mitte in Zukunft entwickelt werden soll. Verwirklicht wird das Konzept nach den Plänen des Investors Gerd Esser nach und nach – derzeit ist ein Zeithorizont bis 2033 abgesteckt.
Wie die Details aussehen, ist im Bebauungs- und im Flächennutzungsplan beschrieben. Beide liegen seit Dienstag, 3. Januar, für einen Monat öffentlich aus. Und zwar im Verwaltungsgebäude in der Hauptstraße 101. Wer sich dort in die Skizzen und Beschreibungen vertiefen will, kann das montags bis donnerstags zwischen 8.30 und 15.30 Uhr, freitags bis 13.30 Uhr tun. Die Pläne hängen in der Wartezone im Erdgeschoss aus. Wer Erläuterungen zum Flächennutzungsplan braucht, sollte vor seinem Besuch einen Termin mit Christian Kociok vereinbaren. Er ist telefonisch unter 0214 / 406 6121 erreichbar.
Zum Bebauungsplan für das Postgelände, der im selben Zeitraum im Technischen Rathaus ausliegt, können Burkhard Burau (0214 / 406 6140) und Dorothea Drinda (406 6131) Auskunft erteilen. Die Planer können auch Hinweise geben, wie man Anregungen oder Bedenken zu der Planung für das Postgelände aktenkundig machen kann. Sie müssen in der Auslegungsfrist, die am Freitag, 3. Februar, endet, bei der Stadt eingehen. Sowohl der Bebauungsplan als auch der Flächennutzungsplan stehen auch auf der Internetseite der Stadtverwaltung.