Ukraine-KriegAktionen in Leverkusen: Hier können Sie spenden oder helfen

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Integrationsrat Spenden

Der Integrationsrat sammelt Spenden.

Leverkusen – Sie wollen Menschen aus der Ukraine helfen? Hier finden Sie eine kleine Auswahl an Hilfsmöglichkeiten in Leverkusen.

Integrationsrat

Der Integrationsrat sammelt noch bis Freitag, 11. März, montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr Spenden in der Manforter Straße 184. Vor allem würden jetzt auch Umzugskartons gebraucht, in denen die Sachen gut verpackt werden können, aber auch Einwegpaletten. Textilien sind eher nicht so gern gesehen, besser seien Konserven oder Lebensmittel. Auch Helferinnen und Helfer zum Packen sind gern gesehen. Fragen beantwortet der Integrationsrat unter der 0178/6340847. Er arbeitet bei der Aktion mit dem Verein Blau-Gelbes Kreuz aus Köln zusammen.

Schlebuscher organisiert Transport

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Michael Giering sammelt in seiner Wohnung in Schlebusch Hilfsgüter für die Ukraine. Er sucht einen größeren Lagerraum. 

Michael Gierling aus Schlebusch sammelt ebenfalls Spenden. Er hat er sich mit anderen Hilfsorganisationen und dem ukrainischen Konsulat in Düsseldorf vernetzt, um zu koordinieren, welche Spenden am dringendsten gebraucht werden und wie sie verteilt werden können. Vor allem Winterkleidung und Schlafsäcke werden benötigt, aber auch Drogerieartikel, Medikamente und Batterien listet das ukrainische Konsulat als wertvolle Spenden auf. Vorerst bis zum 15.3. können Leverkusenerinnen und Leverkusener sich unter der 0176/10625532 bei ihm melden. Sachspenden sollten möglichst in Kartons verpackt werden.

Ultras

Die Ultras Leverkusen sammeln in den nächsten zwei Wochen Sachspenden für die Ukraine. Vom 7. bis zum 9. März und 14. bis 16. März jeweils von 16 bis 20 Uhr werden die Gegenstände in der Lichstraße 64 angenommen. In zwei Wochen soll der Transport an die polnisch-ukrainische Grenze fahren. Lebensmittel, Hygieneartikel, Medikamente werden gesucht, keine Kleiderspenden, betonen die Ultras auf Facebook. Kontakt über ukrainehilfe@ultras-leverkusen.de.

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Stadt Leverkusen

Die Stadt bittet die Bürgerinnen und Bürger, aktuell noch von Sachspenden abzusehen – solange unklar ist, wie viele Menschen insgesamt kommen und was tatsächlich benötigt wird. Jetzt schon gesucht sind allerdings Menschen, die ihre Wohnungen für Geflüchtete zur Verfügung stellen könnten. Ende vergangener Woche seien es allein von Privatpersonen 55 Angebote gewesen, über die sich die Stadt gefreut hatte. Wer Hilfe als Arzt/Ärztin oder Dolmetscher/Dolmetscherin anbieten will, ist bei der Stadt ebenfalls an der richtigen Adresse. Alle Hilfsangebote gehen an ukraine-levhilft@stadt.leverkusen.de.

Und natürlich gibt es auch weitere lokale und überregionale Organisationen, die helfen. Das Blau-Gelbe Kreuz aus Köln organisiert Hilfe. Auch kann man an das Aktionsbündnis Deutschland hilft, in dem sich Hilfsorganisationen zusammengeschlossen haben, spenden.

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