Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Volkshochschule LeverkusenNeues Programm veröffentlicht – Zeitzeugen werden gesucht

Lesezeit 2 Minuten
Günter Hinken, Leiter der Volkshochschule (VHS) Leverkusen, und seine Stellvertreterin Ute Wagner zeigen das VHS-Programm und ein Fotoalbum vor einem VHS-Plakat.

Günter Hinken, Leiter der VHS Leverkusen, und seine Stellvertreterin Uta Wagner präsentieren das neue Programm und alte Fotoalben.

Das neue Programm der VHS Leverkusen wurde vorgestellt. Es umfasst viele traditionelle Kurse sowie besondere Projekte und Veranstaltungen, zudem werden Zeitzeugen aus den 60er Jahren gesucht.

Nein: So ganz aufhören mit dem Feiern will Günter Hinken nicht: Erst im vergangenen Jahr wurde die Volkshochschule (VHS) Leverkusen 75 Jahre alt. Ein richtiges Jubiläum. Und auch im ersten Halbjahr 2023 – dessen Programm der VHS-Leiter nun gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Uta Wagner vorstellte – soll der Jubelreigen ein wenig weitergehen. Eine dicke „75,5“ steht daher auf dem Deckblatt des neuen Programmheftes. Und am 8. März wird noch einmal nachgefeiert.

Alte Fotoalben als Fundstücke

Dann nämlich soll es eine Veranstaltung für Teilnehmende geben, bei der Dozentinnen und Dozenten geehrt werden. Und dafür suchen Günter Hinken und Uta Wagner noch Zeitzeugen, die in den 1960er Jahren an dem seinerzeit ins Leben gerufenen Kurs „Die VHS macht Theater“ beteiligt waren. „Auch wenn diese Kursmitglieder heutzutage schon ein recht hohes Alter haben müssten, wäre es toll, ein paar von ihnen zu finden, um an dieser Veranstaltung mitzuwirken“, sagt Hinken.

Die Idee dazu kam den beiden Leitenden, als sie im Internet auf ein paar alte, zum Kauf angebotene Fotoalben stießen, die jemand über diese damals von Dozentin Erika Kaufmann initiierte Theatergruppe angelegt hatte. Ansprechpartnerin ist Uta Wagner (uta.wagner@vhs-leverkusen.de, Telefon: 0214/4064185).

Kooperation mit Uni Gießen

Ansonsten hat das neue Programm neben den zahlreichen traditionellen Kursen etwa in den Bereichen IT, Sprache, Kommunikation, digitale sowie berufliche Bildung mehrere besondere Punkte zu bieten: So gibt es im Rahmen eines „Bürgerdialoges“ zum Thema Kultur eine Kooperation mit der Uni Gießen, wo es eine vergleichbare Kulturstruktur wie in Leverkusen gibt.

Bei der vierten „Leverkusener Konferenz“ wird es um Equal Pay und Bildungsteilhabe gehen. Gemeinsam mit dem Zentrum für verfolgte Künste in Solingen wird eine Ausstellung zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar ermöglicht, die bis zum 28. Februar in der Galerie des Forums zu sehen sein wird. Es gibt Exkursionen zum Haus der Geschichte in Bonn (25. März) und zum Atom-Regierungsbunker in Ahrweiler (28. April). In der Villa Römer stellen Teilnehmende des Fotografiekurses ab dem 26. März Bilder zum Thema „Naturdenkmal Baum“ aus.

Das neue Programm der VHS liegt ab sofort in allen öffentlichen Einrichtungen aus und ist im Internet einsehbar. Anmeldungen sind nun möglich.www.vhs-leverkusen.de